Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage ein historisches Bauwerk auf seine Genese zu analysieren. Die Fähigkeit zur praktischen Anwendung der Methoden der Bauforschung erlaubt den Absolventen Aspekte wie Entwurfsintentionen, Bautechniken als auch Bauphasen und -prozesse zu untersuchen.
gemeinsame Begehung zum ersten Verständnis des Objekts
selbstständiges Annähern durch analytisches Skizzieren
Erstellen von Arbeitsplänen durch Handaufmaß und tachymetrisches Aufmaß (in Kleingruppen unter Anleitung)
selbstständige Dokumentation des Status quo durch Anwendung diverser Analysewerkzeuge - von Skizze, Foto, Handaufmaß, Tachymeter, Fotoentzerrung bis hin zu Photogrammetrie und Laserscanning (gegliedert in Arbeitsbereiche für Kleingruppen unter Anleitung)
selbstständiges Erfassen relevanter Details, Befunde und Kartierungen (im Arbeitsbereich für Kleingruppenunter Anleitung)
gemeinsamer Vergleich mit historischen Bildquellen und Literatur + Diskussion
fortlaufende Besprechung der Analyse in Kleingruppen
Präsentation und Diskussion der Ergebnisse
Einarbeitung der Resultate in eine s.g. Bauaufnahmemappe zur Abgabe
- gedruckte und digitale Abgabe der Bauaufnahmemappe mit Inhalt aller Analyseergebnisse
- digitale Abgabe der Dokumentationsergebnisse und Planunterlagen entsprechend Formatvorlagen
Erwartet werden Grundkenntnisse der skizzenhaften Architekturdarstellung und Plananfertigung
Erfahrung in Bauvermessung und Verschriftlichung von architektonischen Themen mit wissenschaftlicher Intention von Vorteil.
Vorlesungen und Übungen des Instituts für Kunstgeschchte, Bauforschung und Denkmalpflege