Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage auch fortschrittliche Regelungen selbständig auszulegen, zu implementieren und deren Funktionalität zu überprüfen. Besonderer Wert wird auf geeignete Modellbildung und eine aussagekräftige Simulation für den Entwurf gelegt.
Zur Auswahl stehen folgende Laborversuche: Temperaturregelung, Magnetschwebekörper-Regelung, Regelung eines inversen Pendels, Regelung einer gyroskopischen Plsttform , Hubschrauber-Regelung. Individuelle Themen können mit der Betreuung vereinbart werden.
Analytische und experiementelle Modellbildung, Modellreduktion, Sensitivitätsuntersuchungen, Simulations-Design und -Durchführung, Reglerentwurf, Optimierung, Hardware-Aufbau, Regler-Implementierung, Versuchs-Planung und -Durchführung, Dokumentation.
Die Leistung wird LVA-immanent erhoben; diese zählt 2/3 zur Note. Zusätzlich ist eine schriftliche Dokumentation abzugeben, diese zählt 1/3 zur Note.
Die Vorkenntnise sollten deutlich über die Grundlagen der Regelungstechnik hinausgehen. Typischerweise sollten zwei bis drei Vertiefende Vorlesungen absolviert sein, damit das Vertiefungslabor Sinn macht.