Die Aneignung von bzw. der bewusste Umgang mit unterschiedlichen zeitgemässen Darstellungsmethoden ist grundlegendes Lehrziel der Übung. Darüber hinaus soll das Wissen über die Wirkung von Abstraktion, Reduktion, Überzeichnung, Manipulation etc. den effizienten Einsatz darstellerischer Werkzeuge gewährleisten. Bezogen auf den Entwurfsprozess soll die "Katalysatorfunktion" der Darstellung erkannt und kreativ eingesetzt werden.
Die LVA "Subjektive Räume / Raumutopien" untersucht das Feld der gestalterischen Zugangsweisen und Kommunikationsmittel unter besonderer Berücksichtigung der zweidimensionalen Darstellungspraxis. Den Studierenden soll eine themenspezifisch kontinuierliche Arbeitsphase ermöglicht werden, die die Umsetzung der individuellen räumlichen Imagination sowie die Aneignung und gezielte Anwendung verschiedener darstellerischer Ausdrucksmittel für die Architekturpraxis zum Inhalt hat. Der Einfluss kultureller Veränderungen und technologischer Neuerungen determiniert die Vorgehensweise. Die LVA wird bewusst als Selbstbefragungsmodell etabliert und zur Recherche nach adäquaten Gestaltungskonzepten und Formen der Darstellung / Kommunikation hin vertieft. In Ergänzung dazu wird die gestalterische Wirkung und Einflussnahme konkreter Darstellungsmethoden und Darstellungsmittel auf den Entwurfsprozess thematisiert und analysiert.
Prämierter Wettbewerb zum Thema "Baumhaus" - Kooperation mit ORTE Architekturnetzwerk Niederösterreich, Projektrealisierungen sind im Rahmen der Architekturtage in Horn, NÖ vorgesehen.
LVA-Beginn + Einführung: Montag, 05.03.2012 15:00 h SR 1, Karlsgasse 11, Mezzanin
praktische Übung Die Absolvierung der vorgeschriebenen Pflichtkorrekturtermine ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung der LVA.
per TISS, die Anmeldung in eine Gruppe ist nicht erforderlich!