After successful completion of the course, students are able to write autonomously a theoretical scientific paper in the research field of architectural history. They know about the basics of serious scientific research. In writing a complete, but small, first thesis paper they had to apply the theoretic knowledge.
Die Pferdeeisenbahn Budweis - Linz - Gmunden
Der Bau dieser vermutlich ersten, kontinentaleuropäischen Pferdeeisenbahnroute startete 1825 von Budweis aus, und war 1835 mit dem Erreichen des heute noch bestehenden Bahnhofes in Eng(e)lhof bei Gmunden für die erste Phase abgeschlossen. Sie war die wichtigste Auslieferungsroute für das im Salzkammergut gewonnene und über den Traunsee per Schiffen gebrachte Salz. Verschiedenste Hoch- und Tiefbauten (Große Edlbrucker Brücke in Leopoldschlag; Große Kronbachbrücke in Waldhausen, etc.) dieser gewaltigen Unternehmung sind heute noch vorhanden, unter anderem die Bahnhofsgebäude Englhof, Lambach und Linz. Auch von den Packhöfen und Stationsplätzen wie in Lest und am Kerschbaumersattel sowie in der Maxlheid bei Wels sind große Baulichkeiten noch erhalten. Zudem existieren nach wie vor einige Streckenwärterhäuser (Rainbach im Mühlkreis, Wachthaus Nr. 25; Kleines Gusental, Wachthaus Nr. 26), in denen früher die die Strecke überwachenden Streckenwärter mit ihren Familien wohnten und sich dort auch selbst versorgen mussten. Das historische Wagenmaterial kann im technischen Museum in Wien besichtigt werden.
Im Zuge des Wahlseminars soll nicht nur dem Gesamtprojekt in der einschlägigen Fach-Literatur nachgegangen werden, sondern auch den überlieferten Baulichkeiten vor Ort. In individuell formulierten Forschungsfragen wird jeder/jede Seminarteilnehmerin damit eine eigenständige, erste, wissenschaftlich korrekt verfasste Seminararbeit als Endprodukt des Semesters vorzulegen haben.
Da die vorhandene Literatur ausschließlich auf Deutsch verfügbar ist, und auch Recherchen vor Ort durch Befragung der jetzigen Benutzer durchgeführt werden müssen, ist eine Seminarteilnahme nur mit besten Deutschkenntnissen möglich.
Termine
Montag, 9. Oktober 2023, 11-13 Uhr: Kurze Vorbesprechung im Seminarraum Gusshausstraße 28, 1. Stock
Montag, 11-13 Uhr, Oktober – November 2023: Einführungsvorträge zum Thema und zum wissenschaftlichen Arbeiten im Seminarraum des Instituts, Gusshausstraße 28, 1. Stock
Verpflichtend ist die persönliche Teilnahme und Vorstellung seines Konzeptes an der Konzeptpräsentation am 13. November 2023, 11-13 Uhr (Forschungsfragen, Inhaltsstruktur, erste Rechercheergebnisse in der Mitte des Semesters) im Seminarraum des Instituts
Noch vor Weihnachten ist zu einem vorgegebenen Termin eine fertige Seminararbeit im TUWEL hochzuladen, die dann von der LVA-Leitung kritisch kommentiert wird. Bis Semesterende ist dann die Seminararbeit der Kritik gemäß nachzubearbeiten.
After the presentation of the topic and a discussion of the existing material (current state of knowledge) by the LVA management, the students are introduced to the basics of scientific work and scientific research. By getting to know and applying a wide variety of research methods, a detailed list of sources will be created which, in combination with the on-site property analysis, will provide the basis for the concept to be presented (Power Point, pdf). In the course of individual excursions on site, the students will visit their respective objects and also have the opportunity to view further archive material and/or conduct interviews that are to be recorded.
From the combination of potential archive and literature material with the documentation and analysis on site, they then create the scientific text (seminar paper). This text is again critically commented on by the LVA management and must be post-processed accordingly.
Begleitend zum Seminar empfehlen wir die LVA 251.865 Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten – Bauforschung parallel zu besuchen. Die Lehrveranstaltung wird nach dem Prinzip des "flipped classroom" abgehalten. Zu jedem Themenbereich werden den Studierenden kurze Videos zur Verfügung gestellt, in denen die wichtigsten Schritte des wissenschaftlichen Schreibens zusammengefasst und präsentiert werden. Die Lehrinhalte begleiten die Prozesse eigener Forschung bzw. Verfassung von Seminararbeiten und bieten eine einfache Anwendung der gelernten Inhalte. Mehr Informationen finden Sie auf der TISS-Seite und im TUWEL-Kurs der LVA.
Kontakt:
E-Mail: eva.kodzoman@tuwien.ac.at
Please consider the plagiarism guidelines of TU Wien when writing your seminar paper:
Directive concerning the handling of plagiarism (PDF)
Active participation is already part of the performance record. This includes not only being present at the compulsory appointments at the university, but also documenting the built objects on site, requisitioning further archive material or further literature and conducting interviews on site. Cooperation.
The first part of the proof of performance is the presented concept, which must be uploaded to the TUWEL in good time. The second part consists of the seminar paper, which is also to be uploaded first. The third part of the proof of performance includes the incorporation and implementation of the critical comments of the project management.