Lebensraum Schule - Innovationspotentiale in der Österreichischen Schullandschaft

01.01.2011 - 01.07.2011
Auftragsforschungsprojekt
Seit der Mitte der 1990er Jahre hat die Schule als räumlich gestaltbarer Ort des Lernens im Bildungskontext zunehmend an Bedeutung gewonnen (vgl. Böhme, 2009), zumal sich gezeigt hat, dass mit der Entwicklung und Veränderung vom methodisch-didaktischen Lehr-und Lernkonzepten auch eine Anpassung des physischen Raumes erforderlich wird (vgl. z.B. Girmes, 1999, Owens & Valesky, 2007). Die Relevanz von räumlichen Bedingungen für erfolgreiche Lernprozesse wurde auch von internationalen Institutionen wie der OECD erkannt. Der nach wie vor dominante Typus der Gangschule wird zunehmend als Hindernisfür Bildungsmotivation und die Gestaltung differenzierter Bildungsprozesse angesehen. Der Erfolg alternativer Schulräume hängt jedoch in hohem Ausmaß von der Akzeptanz der NutzerInnen ab, denen innovative Gestaltungs-bzw. Nutzungsmöglichkeiten von pädagogischen Räumen jedoch zumeist nicht bekannt sind. Vor diesem Hintergrund wird in der vorliegenden Studie die Perspektive von SchulleiterInnen untersucht. Das Hauptanliegen der vom Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (bm:ukk) finanzierten Studie ist es zu erheben, inwieweit Direktorinnen und Direktoren innovative architektonische Konzepte zur Unterstützung von Bildungsprozessen bekannt sind und welche Bedürfnisse sie hinsichtlich der Nutzung und Gestaltung von Schulraum haben.

Personen

Projektleiter_in

Subprojektleiter_in

Institut

Auftrag/Kooperation

  • Universität Wien

Forschungsschwerpunkte

  • Außerhalb der TUW-Forschungsschwerpunkte: 100%

Schlagwörter

DeutschEnglisch
ArchitekturArchitecture
GebäudelehreBuilding Theory
SchulbauSchooldesign
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SchulbauSchooldesign
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Publikationen