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Gewerblicher Bestand fit for ¿Smart City¿ ¿ fit for future
01.04.2011 - 01.07.2011
Auftragsforschungsprojekt
Ziel des Auftrags ist der gezielte Aufbau einer spezifischen Expertise zum Thema Nachhaltigkeit gewerblicher Bestände und Industriebau. Die neue ¿nachhaltige Stadt, Smart City, Zero Emission Stadt ¿ stößt zwangsläufig auf die Hinterlassenschaften und Produktionsweisen der industriellen Stadt des 20. Jahrhunderts. Aber ¿Nichtbauen wäre Ressourcen schonender als kompletter Neubau! Was also könnte man tun, um die Bestände anzupassen? Wie sind die alten Hallenstrukturen des frühen 20. Jh., der Nachkriegszeit oder der zersiedelten Vorstadt der 60/70/80ziger Jahre zum integralen fruchtbringenden Bestandteil der nachhaltigen europäischen Stadt des 21. Jh. zu wandeln? Diese Fragen sind die Ausgangsbasis mit der die Auftraggeberin an das Forschungsinstitut herangetreten ist; in Ihrer Beantwortung liegt eine Herausforderung der Gegenwart und nahen Zukunft. Aufgabe der Forschungseinrichtung ist es daher in einer ersten Konzeptstudie (im Sinne des ¿Leitfaden Innovationsscheck¿ der FFG vom 11. 01. 2011) die Grobstruktur für ein längerfristig angelegtes, interdisziplinäres Forschungsprojekt zu erarbeiten mit dem Thema, kurz: ¿Gewerblicher Bestand fit for einer ¿Smart City¿ ¿ fit for future, oder ausführlicher: ¿Wie lassen sich gewerbliche Bestände (in Betrieb oder Brache) zum integralen Bestandteil einer Smart City verwandeln?¿ Dabei wird besonderer Wert auf eine ganzheitliche ¿ nachhaltige Sicht gelegt, für die ja gerade das Institut für Industriebau und interdisziplinäre Bauplanung steht. Folgende Themenfelder sind von der Aufgabenstellung berührt: Typologie Halle / Gewerbeareal: Können sinnvolle Kategorien für den gewerblichen Bestand gefunden werden? Energie: Wie sind die derzeitige gängigen Analyse- und Bewertungsmethoden, und Praktiken im Kontext gewerblicher Bestand zu bewerten und was ergibt eine kritische Hinterfragung? Relevant im Sinne des Auftrags ist die Gesamtschau über das Einzelobjekt hinaus auf den Gesamtkontext vor Ort bzw. die Gesamtstadt. Städtebau: Wie können die Gewerbeareale geöffnet und in das Alltagsleben vor Ort integriert werden? ¿ Gibt es Synergien zwischen einzelnen Betrieben bis hin zur Gesamtstädtischen Kontext. Die Frage Nachnutzung ¿ Umnutzung ¿ Sanierung - Was soll bleiben - was kann verschwinden? Ressourcen: Welche Ressourcen werden frei - Wie können Stoffkreisläufe neu und sinnvoll geschlossen werden? Bis hin zu Fragen des Baurechts und der Normen: Was lassen die gültigen Normen ? Gibt es Gesetzestexte/Normen, die einer ökonomisch sinnvollen Nachnutzung des gewerblichen Bestands entgegenstehen? Zusammenfassend: Was also braucht gewerblicher Bestand um ökonomisch, ökologisch, sozial sinnvoll in die zukünftige Smart City integriert zu werden und welche umsetzungsorientierte Strategien/ Prozesse machen ihn fit für die Zukunft. Mit dieser Konzeptstudie soll einerseits die Basis für die zukünftige Expertise und Dienstleistung der Auftraggeberin geschaffen werden, andererseits wird mittels einer längerfristigen Zusammenarbeit ein entsprechender Wissenstransfer von der Wissenschaft (Fachbereich Industriebau) in die Praxis (Unternehmen MM.WERK) im speziellen Forschungsfeld ¿Nachhaltigkeit im Gewerbe- u. Industriebau¿ - mit spezieller Vertiefung Energieeffizienz ¿ und aus ganzheitlicher Sicht - angepeilt.
Personen
Projektleiter_in
Iva Kovacic
(E234)
Institut
E234 - Institut für Interdisziplinäres Bauprozessmanagement
Auftrag/Kooperation
FFG - Österr. Forschungsförderungsgesellschaft mbH
Forschungsschwerpunkte
Energy Active Buildings, Settlements and Spatial Infrastructures: 100%
Schlagwörter
Deutsch
Englisch
Gewerbliche Bestände
Non-housing Building Stocks
Nachhaltigkeit
sustainability
Energieeffizienz
energy efficiency
Publikationen
Publikationsliste