Antimikrobielle Zusätze für Lebensmittelverpackungsfolien

16.03.2011 - 30.06.2013
Forschungsförderungsprojekt
Aktive Verpackungen für Lebensmittel werden zu einem immer wichtiger Trend in der Lebensmittelindustrie. Das Ziel ist es, eine gute Qualität der Lebensmittel für einen möglichst langen Zeitraum zu gewährleisten indem schädliche Einflüsse, insbesondere auch von Mikroorganismen möglichst ausgeschaltet werden. Mehrere verschiedene Systeme wurden seit Ende des letzten Jahrhunderts eingesetzt, beginnend in Japan, aber auch in Europa: Ethylen- oder Sauerstofffänger, CO2 - Emitter, oder Verbindungen, die unerwünschte Stoffe aus den Lebensmitteln selbst entfernen, und viele andere. Dieses Projekt konzentriert sich auf die der Herstellung von Masterbatches aus Kunststoffgranulat mit natürlichen antimikrobiell wirkenden Additiven, die eine kostengünstige Alternative zu den wenigen bereits am internationalen Markt befindlichen Zusätzen entspricht. Daraus sollen Lebensmittelfolien mit antimikrobiellen Eigenschaften hergestellt werden, wobei eine der Herausforderungen ist, dass die Lebensmittelfolie transparent bleiben soll. Dazu sind, neben ausführlichen Untersuchungen der Werkstoffeigenschaften der Folien, umfangreiche mikrobiologische Studien sowie Untersuchungen zur Migration der Substanzen aus dem Material notwendig.

Personen

Projektleiter_in

Subprojektleiter_in

Projektmitarbeiter_innen

Institut

Auftrag/Kooperation

  • Mondi Packaging R&D Centre GmbH

Förderungsmittel

  • FFG - Österr. Forschungsförderungs- gesellschaft mbH (National) Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG)

Forschungsschwerpunkte

  • Materials and Matter

Schlagwörter

DeutschEnglisch
Aktive Verpackungen active packaging
Lebensmittelfolienfood packaging
antimikrobiell wirkende Additive antimicrobial additive

Externe Partner_innen

  • Mondi Korneuburg GmbH
  • Inst. f. Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und Techn. Biowissenschaften