Spengergasse - Innendämmung, Änderung der hygrothermischen Verhältnisse in einer innengedämmten Außenwand nach Aufbringung eines aussenliegenden Vollwärmeschutzes

12.01.2011 - 31.12.2011
Auftragsforschungsprojekt
Das Bestandsobjekt Wohnhausanlage Spengergasse 30-32, 1040 Wien, wurde 1972 erbaut und gemäß den damaligen Bauplänen mit einer Innendämmung ausgestattet. Das Gutachten soll klären, ob es sich bei der Außenwand tatsächlich um eine innengedämmte Konstruktion handelt und wie diese aufgebaut ist. Weiters soll der Zustand dieser Konstruktion analysiert werden und mögliche Bestandsschäden dokumentiert werden. Zur eindeutigen Bestimmung der Konstruktion wurden bereits am 22.11.2010 Materialproben an mehreren Außenwandstellen genommen. Aufgrund einer dabei visuell erkennbaren Verfärbung der Glaswolle werden diese Proben von einem chemischen Labor untersucht. Weiters wird untersucht, ob das Anbringen einer Außendämmung das Klima in der Wandkonstruktion negativ beeinflusst. Speziell soll festgestellt werden, ob das Anbringen einer Außendämmung das Schimmelpilzrisiko in der Konstruktion erhöht oder vermindert. Dies wird mittels hygrothermischen Simulationen erhoben und anhand von relevanten Details dokumentiert.

Personen

Projektleiter_in

Institut

Auftrag/Kooperation

  • Wiener Wohnen

Forschungsschwerpunkte

  • Energy and Environment

Schlagwörter

DeutschEnglisch
Innendämmunginternal insulation
Änderung der hygrothermischen Verhältnisse , changing the hygrothermal conditions
Anbringen einer Außendämmung the exterior insulation

Publikationen