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Feld- und Grenzflächeneffekte in der CO Oxidation auf Edelmetallen
01.01.2010 - 01.01.2011
Forschungsförderungsprojekt
Ein elektrostatisches Feld mit einer Feldstärke von einigen Volt pro Angström ist mit einem Feld vergleichbar, das in Molekülen oder entlang von chemischen Bindungen von Adsorbaten an Oberflächen vorherrscht. Das Anlegen eines so hohen äußeren Feldes kann deshalb die Bindung von adsorbierten Spezies on Oberflächen beeinflussen, wie kürzlich für die Bindungsenergie von CO Molekülen an Platin gezeigt [1]. Die Änderung der Bindungsenergie kann nun gezielt dazu eingesetzt werden, die Oberflächenbedeckung von adsorbierten Reaktanden zu beeinflussen und somit damit die Kinetik einer katalytischen Reaktion wie der CO Oxidation an Edelmetallen zu steuern. Während solch hohe Feldstärken an flachen Oberflächen kaum erzeugt werden können, sind sie an feinen kristallinen Nanospitzen mit Krümmungsradien von ~100 nm realisierbar. Ähnliche Feldstärken treten auch für geträgerte Katalysatoren an den Metall-Oxide-Grenzflächen auf (infolge der Inhomogenität der Elektronendichte). Dermaßen entstandene Felder können durchaus den Verlauf einer katalytischen Reaktion entscheidend beeinflussen.
Personen
Projektleiter_in
Yuri Suchorski
(E165)
Projektmitarbeiter_innen
Christian Spiel
(E165)
Diana Vogel
(E165)
Institut
E165 - Institut für Materialchemie
Förderungmittel
Österr. Akademie der Wissenschaften (National)
Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW)
Schlagwörter
Deutsch
Englisch
CO Oxidation
CO oxidation
Feldeffekte
field effects
Externe Partner_innen
Department of Surface Chemistry and Catalysis, Institute of Isotopes
Publikationen
Publikationsliste