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Ruf der Nachbarschaft
02.08.2010 - 31.12.2012
Forschungsförderungsprojekt
Aktivierung sozialer Interaktion, Netzwerkbildung und Mobilität in der Nachbarschaft für ältere Menschen durch niederschwellige ergänzende IKT Angebote und Dienstleistungen in vorhandenen Nahversorgungsstrukturen. Kommunikation und soziale Interaktion in Wohnumfeld und Nachbarschaft Die vorhandenen und in Entwicklung befindlichen Informations- und Kommunikationsstrukturen und -technologien für die Wohneinheit sollen durch zusätzliche wohlfahrtstaatliche Betreuung, kommerzielle Angebote und Dienstleistungen in der Nachbarschaft bzw. im Stadtquartier ergänzt werden. Dabei gilt es, vorhandene IKT aus multidisziplinärer Sicht zu untersuchen, zu bewerten und Möglichkeiten einer besseren Nutzung auszuloten. Dabei sollen auch typische Mängel und fehlende Funktionen bestehender IKT erkannt und beschrieben sowie Wege zur Verbesserung vorgeschlagen werden. Die Möglichkeiten der Unterstützung bestehender und wünschenswerter sozialer Interaktionen durch verbesserte IKT und einen höheren Gebrauchsnutzen wird analysiert. Das generelle Ziel der Untersuchungen ist die Unterstützung des selbstbestimmten Lebens und Wohnens im Alter durch Empowerment und netzwerkbildende Maßnahmen im Stadtteil. Interdisziplinärer, integraler Ansatz Im interdisziplinär konzipiertem, integralen Forschungsprojekt sollen die unterschiedlichen Kompetenzen der vier Projektpartner (Informations- und Kommunikationstechnologie, Wohnbauforschung, Gesundheitsförderung, Stadtteilarbeit) genutzt werden, um die vorhandenen und potenziellen Kommunikationsstrukturen der älteren Bewohner/innen in der Nachbachschaft aus der Perspektive der unterschiedlichen Disziplinen zu erfassen, zu bewerten und Verbesserungspotenziale sichtbar werden zu lassen. Herangehensweise: Im Rahmen des Forschungsprojekts sollen Erhebungen über das vorhandene IKT Angebot, die derzeitige Nutzung, und den tatsächlichen IKT-Bedarf sowie über Potenziale der Nachbarschaft für ein selbstbestimmtes Altern aus der Perspektive der vier Themenfelder durchgeführt werden. Im Rahmen des Projektes werden die vorhandenen als auch potenziellen Kommunikationskanäle, -strukturen und ¿träger zwischen Bewohnern/innen und der Nachbarschaft erfasst. Die betroffenen älteren und alten Menschen, ihre Nachbarschaft bzw. der Stadtteil mit den traditionellen Nahversorgungsstrukturen und Einrichtungen stehen im Zentrum der Untersuchung ebenso wie die Potenziale der technologischen Lösungen. Die praktischen Erfahrungen der Stadtteilarbeit (Gebietsbetreuung) werden im Projekt herangezogen und adaptiert. In Workshops mit potenziellen Endanwendern/innen und Stakeholdern (Nahversorger, Gesundheitsversorger usw.) werden die Ergebnisse und Konzepte laufend angepasst. Ergebnisse und Ziele: Zu den gesellschaftlichen Zielen zählen: das Empowerment von älteren Bewohnern/innen, der Beitrag zu Sichtbarmachung von Ressourcen und Potenzialen älterer Menschen, die gesellschaftliche Teilhabe, die Vernetzung unterschiedlicher Gruppen auf lokaler Ebene, die Belebung von Stadtteilen und die Schaffung von sozialen Netzwerken. Zu den gesellschaftlich ökonomischen Zielen der Studie zählt zudem die Stärkung lokaler Ökonomie im Stadtteil durch Schaffung innovativer, nachhaltiger und zukunftsfähiger Dienstleistungskonzepte für Nahversorger und Gesundheitsversorger, basierend auf IKT-Lösungen. Das kooperativ geschaffene Grundlagenwissen der vier Themenfelder dient als Basis für die Konzepte für nachbarschaftsbasierte IKT unterstützte Kommunikationsnetzwerke und Dienstleistungen
Personen
Projektleiter_in
Maja Lorbek
(E253)
Projektmitarbeiter_innen
Andrea Schaffar
(E253)
Wolfgang Zagler
(E253)
Institut
E253 - Institut für Architektur und Entwerfen
Förderungmittel
FFG - Österr. Forschungsförderungs- gesellschaft mbH (National)
Bereich Thematisches Programm
Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG)
Forschungsschwerpunkte
Distributed and Parallel Systems: 100%
Schlagwörter
Deutsch
Englisch
IKT
ICT
ältere Menschen
elderly
Nachbarschaft
Neighbourhood
Mobilität
Mobility
EndanwenderInnen Einbeziehung
end-user participation
Externe Partner_innen
Institut für Gestaltungs- und Wirkungsforschung
Publikationen
Publikationsliste