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Was geht mich der Feinstaub an? Charakterisierung von Feinstaubproben aus der Immissionsüberwachung und aus Innenräumen hinsichtlich deren Aerosolquellen und Bestimmung der Auslöser für "Oxidativen Stress"
01.09.2010 - 01.03.2013
Forschungsförderungsprojekt
Was geht mich der Feinstaub an? Charakterisierung von Feinstaubproben aus der Immissionsüberwachung und aus Innenräumen hinsichtlich deren Aerosolquellen und Bestimmung der Auslöser für "Oxidativen Stress" "Feinstaub" wird im Rahmen der Überwachung der Luftgüte routinemäßig gemessen, wobei es jedes Jahr zu Grenzwertüberschreitungen kommt. Kurzfristig ist keine Änderung der Situation abzusehen, da die Zahl der im Jahr zulässigen Grenzwertüberschreitungen geringer wird, die Belastung aber nicht in gleichem Ausmaß reduziert werden kann. Eine erhöhte Feinstaubbelastung kann sowohl akut als auch über einen langen Zeitraum zu einer Beeinträchtigung der Gesundheit führen. Feinstaub stammt aus einer Vielzahl von Quellen. Je nach Einfluss dieser Aerosolquellen können die Staubproben sehr unterschiedliche chemische Zusammensetzung aufweisen. Eine Quellenzuordnung ist über die Bestimmung von Tracern und Modellrechnungen möglich. Eine Möglichkeit zur Beschreibung der Gesundheitsrelevanz von Feinstaub ist die Analyse der oxidativen Eigenschaften der Staubprobe. Im vorliegenden Projekt werden Feinstaubproben, die hinsichtlich ihrer Quellen gut charakterisiert sind, auf deren oxidierende Eigenschaften und damit auf die Gesundheitsrelevanz untersucht. Die Verbindung der Information über die Herkunft des Feinstaubs mit einem Parameter, der Auskunft über die Toxizität der Staubprobe gibt, wäre für die Beurteilung von Grenzwertüberschreitungen von großer Bedeutung und wurde in dieser Art noch nicht durchgeführt. Die Untersuchungen werden sich vornehmlich mit Feinstaubproben aus der Außenluft (Messstellen aus Wien, aber auch aus anderen Gebieten in Österreich ¿ Stadtmessungen, urbaner Hintergrund, ländliche Gebiete, ¿Background¿) ¿ befassen. Da sich die beteiligten Personen aber einen Großteil des Tages in Innenräumen aufhalten, wird auch eine Probenahme im Innenraum (Schule) durchgeführt, sowie die "Personal Exposure" gemessen, d. h. Jugendliche werden für einen Tag mit einem tragbaren Staubmessgerät ausgestattet. Die Schüler betreuen dabei die stationären und mobilen Sammelgeräte und werden in die Analytik der chemischen Zusammensetzung eingebunden. Durch die gesammelten Daten können Vergleiche zwischen der Belastung an verschiedenen Standorten gezogen und anschaulich dargestellt werden.
Personen
Projektleiter_in
Anneliese Kasper-Giebl
(E164)
Projektmitarbeiter_innen
Heidi Bauer
(E164)
Hinrich Grothe
(E164)
Nicole Jankowski
(E164)
Lukas Striok
(E164)
Institut
E164 - Institut für Chemische Technologien und Analytik
Förderungmittel
BM für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (bm:wfw) (National)
BM für Wissenschaft und Forschung (bm:wf)
Forschungsschwerpunkte
Environmental Monitoring and Climate Adaptation: 100%
Schlagwörter
Deutsch
Englisch
Luftgüte
Air Quality
Feinstaub
particulate matter
Gesundheit
health
Innenraumluft
Indoor Air Quality
Analytische Chemie
Analytical Chemistry
Externe Partner_innen
Institut für Materialchemie
Wiener Umweltschutzabteilung - Bereich Luftmessnetz, Magistratsabteilung 22
Umweltbundesamt GmbH - Abteilung Verkehr und Lärm
Publikationen
Publikationsliste