Mikromagnetische Simulationen und Computational Design

01.04.2010 - 31.12.2013
Forschungsförderungsprojekt
Die Entwicklung von neuartigen Anwendungen in der Spinelektronik und Sensortech- nologie benötigt ein tieferes Verständnis von magnetischen Nanostrukturen. Neben magnetischer Datenspeicherung und Hochleistungsmagneten für Hybridautos gibt es 2 im Wachsen begriffene Anwendungsfelder von magnetischen Mikro- und Nanostrukturen: (1) Mikrowellengeneratoren basierend auf den Spintorque-Effekt; (2) Drahtlose Sensoren aus magneto-elastischen Elementen. In beiden Fällen wird die zeitliche Entwicklung der Magnetisierung in einem ferro- magnetischen Material in einer Art und Weise benutzt, die sich wesentlich von der magnetischen Datenspeicherung unterscheidet. Die Entwicklung und Produktion von Prototypen ist zeit- und kostenintensiv. Daher erfolgt - unterstützt von einer stetig steigenden Computerleistung - das Design von funktionalen Materialen und deren Anwendung vermehrt durch die Computersimulation. Neben der mathematischen Modellierung besteht daher ein hoher Bedarf an numerischer Analysis für die Entwicklung von effizienten und zuverlässigen Lösern auf dem Gebiet des angewandten Mikromagnetismus.

Personen

Projektleiter_in

Projektmitarbeiter_innen

Institut

Förderungsmittel

  • WWTF Wiener Wissenschafts-, Forschu und Technologiefonds (National) Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF)

Forschungsschwerpunkte

  • Computational Science and Engineering

Schlagwörter

DeutschEnglisch
Mikromagnetismusmicromagnetics
Landau-Lifshitz-Gilbert GleichungLandau-Lifshitz-Gilbert equation

Externe Partner_innen

  • Fachhochschule St. Pölten