ISOTEC III - Integrated Organic Sensor and Optoelectronic Technologies (Phase 3)

01.02.2009 - 31.01.2012
Forschungsförderungsprojekt
Komfortable, tragbare Sensoren und Computer werden das Bewusstsein in Bezug auf das eigene gesundheitliche Befinden, die Umwelt, chemische Schadstoffe, mögliche Gefahren sowie Informationen drastisch erhöhen. In der Argar- und Lebensmittelindustrie besteht der Bedarf, den Zustand und die Bedürfnisse von Pflanzen, Tieren und Agrarprodukten laufend zu überwachen. Dieser neue Typ von Sensor findet in der Online-Kontrolle von Schadstoffen in der Luft und im Wasser, in modernen Feuerkontrollsystemen und einer Vielzahl anderer Anwendungen Verwendung. Dennoch besteht eine signifikante Lücke zwischen der Verfügbarkeit von Sensoren und den erwarteten Einsatzgebieten. Die aktuellen Zukunftsperspektiven der Nutzung organischer Halbleiter für integrierte optoelektronische Bauelemente eröffnen die Verwendung dieser Materialgruppen für moderne intelligente integrierte Sensorsysteme, wie in den ersten 4 Forschungsjahren im Forschungsprojektcluster gezeigt wurde. Der regionale, aber auch internationale Forschungs- und Entwicklungscluster ISOTEC wurde 2005 gegründet. Das Ziel ist die Entwicklung eines vielfältig anwendbaren integrierten organischen Multianalytsensors. Jegliche notwendige Grundlagenforschung und Angewandte Forschung, sowie regionale Industrieunternehmen sind hier vereint und fokussieren ihre Interessen auf ein gemeinsames Ziel. Im fünften Call der österreichischen Nanoinitiative ändert der Cluster seine Struktur in ein sogenanntes ¿large scale BII Projekt¿ mit dem Ziel drei verschiedene Sensortypen zu entwickeln: einen optischen organischen Sensor, elektrische organische Sensoren und optische Verbindungen. Zwei virtuelle Arbeitsgebiete, die Aufgaben jedes einzelnen Sensorziels umfassen, überspannen die Clusterstruktur und sind gedacht die Bedürfnisse aller Clusterpartner abzudecken. Die vierjährige Zusammenarbeit aller Partner in den ersten Phasen von ISOTEC hat die Partner durch zahlreiche Schnittpunkte in Bezug auf Materialien, Charakterisierungstechniken, Strukturierungstechniken und Bauelemente vereint. Basierend auf diesen ersten Laborergebnissen, wobei das geistige Eigentum innerhalb des Clusters gesichert wurde, ist eine Weiterentwicklung der existierenden Konzepte sinnvoll und notwendig.

Personen

Projektleiter_in

Subprojektleiter_in

Projektmitarbeiter_innen

Institut

Förderungmittel

  • FFG - Österr. Forschungsförderungs- gesellschaft mbH (National) Bereich Thematisches Programm Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG)

Forschungsschwerpunkte

  • Non-metallic Materials: 30%
  • Photonics: 25%
  • Special and Engineering Materials: 10%
  • Structure-Property Relationsship: 25%
  • Materials Characterization: 10%

Schlagwörter

DeutschEnglisch
ZweiphotonenpolymerisationTwo photon polymerization
Rapid PrototypingRapid Prototyping
synthesechemieSynthetic Chemistry

Externe Partner_innen

  • Joanneum Research Forschungsgesellschaft m. b. H.
  • Institut für Angewandte Synthesechemie

Publikationen