Bestimmung von Cyanidverbindungen in Kernen von Steinobst

01.01.2009 - 31.12.2009
Globales Einzelvorhaben

Kerne von Steinfrüchten können als Quelle von Fetten und Proteinen genutzt werden, aber ihre Verwendung wird durch verschiedene technische und toxikologische Probleme erschwert, sodass diese Kerne normalerweise verbrannt werden. Eines dieser Probleme ist der Gehalt an cyanogenen Substanzen wie Amygdalin. Amygdalin wird durch Enzyme zu Blausäure, Benzaldehyd und Glucose abgebaut. Freie Blausäure ist auch in den Zellen des Kerns gespeichert. Das LMSVG erlaubt allerdings nur 50 mg HCN / kg Lebensmittel, was 846,1 mg Amygdalin entspricht. Deshalb ist eine rasche Analysenmethode erforderlich, um den Gesamtgehalt an HCN zu bestimmen, damit das Kernmaterial auch im Lebensmittel- und Futtermittelbereich weiter eingesetzt werden kann.

Personen

Projektleiter_in

Institut

Forschungsschwerpunkte

  • Special and Engineering Materials: 100%

Schlagwörter

DeutschEnglisch
Steinobststone-fruits
Amygdalinamygdalin
Schnellmethoderapid method

Externe Partner_innen

  • Alchemia-nova, Institut für innovative Phytochemie

Publikationen