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B (CHARO) Charakterisierung der Rostasche der MVA Dürnrohr im Hinblick auf die Rückgewinnung von Metallen (KE 2009 offen)
01.05.2008 - 30.09.2009
Auftragsforschungsprojekt
Die Abfallverwertung Niederösterreich Ges.m.b.H. ¿ AVN ¿ ist daran interessiert, stückige Metalle aus der MVA-Schlacke rückzugewinnen. Hierfür ist es notwendig, die nach Magnet- und Grobteilabscheider (Stangensizer) noch in der Schlacke verbleibenden Mengen an Metallen zu bestimmen. Das Interesse gilt hier vor allem den Gehalten an hochpreisigen Metallen wie Aluminium-, Kupfer-, Messing- und Zink-Werkstoffen und rostfreiem Stahl. Weiters kann der Gehalt an Weiß- und Bunt-Glasscherben, die ebenfalls einer Weiterverwendung zugeführt werden könnten, bestimmt werden. Als Basis für die verfahrenstechnische Auslegung einer Anlage zur Abtrennung der gewünschten metallischen Werkstoffe (und ggf. der Glasscherben) soll auch eine Aussage darüber getroffen werden, in welchen Korngrößenfraktionen die verschiedenen metallischen Werkstoffe (und Glasscherben) vorgefunden werden und in welcher Kornform sie vorliegen. Es wird angestrebt, den gesamten Anteil an potentiell mechanisch abtrennbaren Metallen (allenfalls auch Glasscherben) differenziert genug zu beschreiben, um aus den Ergebnissen dieses Projekts die Anforderungen an die Trenntechnik definieren zu können. Üblicherweise wird die Schlacke nach einer Alterungsphase einer trockenmechanischen Aufbereitung unterzogen. Die Alterung wird in diesem Zusammenhang allerdings als kritisch erachtet, weil im korrosiven Medium der Schlacke (hoher pH-Wert und Salzgehalt) Metalle, vor allem Aluminium, stark korrodieren (d. h. verloren gehen!) bzw. durch das Aushärten des Feinanteils die Metallteile (und Glasscherben) durch schwer entfernbare Anhaftungen verschmutzt werden. Diese Verkrustungen durch mineralische Anteile verschlechtern in hohem Maße die Metallausbringung bei der Wirbelstromabscheidung (bzw. entwerten die Glasfraktion). Es soll daher untersucht werden, in welchem Maße potentiell abtrennbare Metalle (allenfalls auch abtrennbares Glas) durch den Alterungsprozess verloren gehen. Damit soll bestimmt werden können, in welchem Rahmen eine alternative Aufbereitung ohne Alterung profitabler wäre.
Personen
Projektleiter_in
Helmut Rechberger
(E226)
Projektmitarbeiter_innen
Manuel Hahn
(E226)
Anna Maria Koszik-Mayer
(E226)
Eva Ritter
(E226)
Leonhard Rotteneder
(E226)
Gunilla Schlosser
(E226)
Stefan Skutan
(E226)
Institut
E226 - Institut für Wassergüte und Ressourcenmanagement
Auftrag/Kooperation
AVN - Abfallverwertung Niederösterreich Ges.m.b.H.
Forschungsschwerpunkte
Efficient Utilisation of Material Resources: 100%
Schlagwörter
Deutsch
Englisch
Metall-Rückgewinnung
metall recovery
Rostasche
bottom ash
Schlacke
slag
Publikationen
Publikationsliste