ÖAW Plasmarandschichtdiagnostik und Plasma-Wand-Wechselwirkung

01.01.2008 - 29.02.2016
Forschungsförderungsprojekt
Bei Experimenten zur kontrolliertenKernfusion können räumliche und zeitliche Verläufe von Dichte, Temperatur und Verunreinigungsgrad in Randschichtplasmen dadurch bestimmt werden, indem Strahlen von schnellen Atomen (H, He, Li, Na) injiziert und deren Anregung durch Stöße mit den Plasmateilchen (Elektronen, Ionen) spektroskopisch verfolgt werden. Diese Methoden werden im Rahmendes Projektes entwickelt, bei Experimenten am ASDEX upgrade- Tokamak des Max-Planck-Institutes für Plasmaphysik in Garching bei München überprüft und dienen der Optimierung der magnetisch eingeschlossener Kernfusionsplasmen. Weiters studieren wir zwei besonders interessante Prozesse der Plasma-Wand-Wechselwirkun, u.z. die Elektronenemission und die Zerstäubung von Metallen, Halbleitern und Isolatoren unter Beschuss mit langsamen mehrfach geladenen Ionen im Ultrahochvakuum.

Personen

Projektleiter_in

Projektmitarbeiter_innen

Institut

Förderungsmittel

  • Österr. Akademie der Wissenschaften (National)

Forschungsschwerpunkte

  • Energy and Environment

Schlagwörter

DeutschEnglisch
Plasma-Wand-WechselwirkungPlasma-wall-interaction
Plasmadiagnostikplasma diagnostics

Externe Partner_innen

  • Max Planck Institut für Plasmaphysik Garching