Die folgende Studie der TU Wien in der Kooperation mit der Neuen Heimat Tirol soll die lebenszyklischen Umweltauswirkungen der Passivhaussiedlung LODEN-AREAL untersuchen.
Dabei sollen anhand der Analyse der Lebenszyklusphasen – Herstellung und Betrieb – primär die CO2 Emissionen, welche dem Energie-Verbrauch für die Herstellung der Materialien sowie dem Gebäudebetrieb zuzuordnen sind, identifiziert und verglichen werden.
Weitere Indikatoren wie PEI (Primärenergie-Verbrauch) und SO2 (Versäuerungspotential) sollen ebenfalls identifiziert werden.
Anhand der gemessenen Energie-Verbräuche kann der tatsächliche Energiebedarf mit den Planwerten (lt. Energieausweis) verglichen werden, und die Gründe für eventuelle Abweichungen untersucht werden.
Ziel der Untersuchung ist, ein energetisches wie auch ökologisches „Aufwand-Nutzen“ Verhältnis zwischen den Phasen Herstellung und Betrieb in einem Lebenszyklus von 50 Jahren zu identifizieren.