Einschätzung von potentiellen Schäden und Schadensrisiko von Naturkatastrophen mittels neuer Fernerkundungsmethoden

01.06.2007 - 23.06.2009
Forschungsförderungsprojekt
In Österreich sind potenziell große Teile von Siedlungs-, Gewerbe- und Industriegebieten sowie Infrastruktureinrichtungen von Naturkatastrophen wie z.B. Überflutungen, Stürmen, Lawinen betroffen. Der Grund ist die meist exponierte Lage dieser Gebiete bzw. Objekte, gerade im Bereich von Bergregionen. Für den Aufbau von Schutzeinrichtungen (z.B. Dämmen, Schutzwäldern) oder Frühwarnsystemen ist es sehr wichtig, einen räumlichen Überblick über das Schadensrisiko zu gewinnen. Das Projekt EO-NatHaz hat als Konsequenz dieser Notwendigkeit das Ziel, neue Fernerkundungsdaten und -methoden auf ihre Tauglichkeit in den beschriebenen Anwendungen zu untersuchen. Es sollen Nutzungsmöglichkeiten aufgezeigt werden, zum einen zur Ermittlung von potentiellen Schäden und wirtschaftlichen Verlusten an Gebäuden und Infrastruktureinrichtungen, zum anderen zur Ableitung von flächenhaften Informationen über Schadensrisiken durch Naturkatastrophen. Das Projekt wird von der Firma GeoVille koordiniert. Die TU Wien ist ein Forschungspartner und befasst sich mit der Frage, inwieweit aus Satellitendaten abgeleitete Informationen über den Feuchtigkeitsgehalt helfen können, das Risiko von Überflutungen oder Muren einzuschätzen.

Personen

Projektleiter_in

Projektmitarbeiter_innen

Institut

Förderungmittel

  • FFG - Österr. Forschungsförderungs- gesellschaft mbH (National) Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG)

Forschungsschwerpunkte

  • Environmental Monitoring and Climate Adaptation: 100%

Schlagwörter

DeutschEnglisch
SchadensrisikoRisk exposure
RadarRadar
BodenfeuchtigkeitSoil Moisture
ÜberflutungFlooding
MureMudflow

Externe Partner_innen

  • ARC Systems research GmbH.
  • GeoVille Informationssysteme und Datenverarbeitung GmbH

Publikationen