Verwendung von Erdbeobachtungstechnologien in Umweltverträglichkeitsstudien von transeuropäischen Verkehrsverbindungen

01.05.2006 - 31.10.2008
Forschungsförderungsprojekt
Unter den 30 geplanten Transeuropäischen Netzwerken (TEN) ist die Brenner-Achse ein Vorhaben höchster Priorität. Um die Auswirkungen von TEN Bauvorhaben auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten, sind vor dem Beginn der Bauphase eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) und eine Strategische Umweltprüfung (SUP) durchzuführen. Das Projekt EO-TEN verfolgt das Ziel, operationelle Anwendungsmöglichkeiten von innovativen Erdbeobachtungsmethoden zu entwickeln. Die Zielvorgabe besteht darin, Erdbeobachtungsmethoden und davon abgeleitete Produkte, welche dem Schutz der Umwelt, der Bevölkerung und der Infrastruktur selbst dienen, zu verbessern und daraus eine nachhaltige Dienstleistungskomponente für UVPs und SUPs zu entwickeln. Spezielle Erdbeobachtungsmethoden die zum Einsatz kommen umfassen Bildfusion, objektbasierte Informationsextrahierung, automatisierte Veränderungskartierungen, Laserscanning, differentielle Interferometrie und spezifische Visualisierungsmethoden. Die TU Wien ist in diesem Projekt ein Forschungspartner mit einem Arbeitsschwerpunkt auf der wissenschaftlichen Analyse neuartiger Laserscanner Technologien für die verbesserte Erfassung des Geländes und verschiedenartiger Objekte.

Personen

Projektleiter_in

Projektmitarbeiter_innen

Institut

Förderungsmittel

  • FFG - Österr. Forschungsförderungs- gesellschaft mbH (National)

Forschungsschwerpunkte

  • Energy and Environment

Schlagwörter

DeutschEnglisch
Laserscanninglaser scanning
UmweltverträglichkeitsprüfungEnvironmental Impact Assessment
Transeuropäische VerkehrverbindungenTrans European Networks

Externe Partner_innen

  • ARC Systems research GmbH.
  • GeoVille Informationssysteme und Datenverarbeitung GmbH