Im Projekt physik@holzbau werden konkrete bauphysikalische Problemstellungen aus der
Praxis österreichischer Holzbauunternehmen in einem sorgfältig zusammengestellten Konsortium
mit Wissenschaftspartnern analysiert und diskutiert. Dabei handelt es sich um konkrete
Situationen und Konstruktionen der Holzbauunternehmen aus den Themenbereichen
Wärmeschutz und Feuchtetransporte, Schallschutz, Brandschutz sowie Luft- bzw. Winddichtheit
im Holzbau, wobei ein Hauptaugenmerk auf den Feuchtigkeitstransporten im
hinterlüfteten und nicht hinterlüfteten Flachdach liegt. Die Unternehmenspartner und -
partnerinnen werden den aktuellen Technologie-Status Quo erfahren. Durch Austausch ihrer
langjährigen Erfahrung werden neue Forschungsschwerpunkte erkannt, die am Markt benötigt
werden, und eine Kooperationsfähigkeit und -bereitschaft zwischen Wirtschaft und Forschungseinrichtungen
kann langfristig aufgebaut werden. Wesentlich für den Erfolg dieses
Qualifizierungsprojektes ist ein maßgeschneidertes, inhaltlich wie zeitlich kompaktes Curriculum,
um den mehrheitlich kleinen Unternehmen einen sorgfältigen Umgang mit ihren personellen,
zeitlichen und finanziellen Ressourcen zu ermöglichen.