Detektion und Klassifikation von Längsbarrieren entlang Österreichischer Fließgewässer

01.03.2025 - 28.02.2026
Forschungsförderungsprojekt

Im Rahmen der Umsetzung der EU-Wiederherstellungs-Verordnung (WH-VO) ist das BML gefordert, ein vollständiges Inventar aller Längs- und Querbauwerke an Österreichs Gewässern abzuliefern. In Österreich existieren zwar Datensätze über Querbauwerke jedoch nicht über Längsbauwerke. Im Rahmen des HORA 3 Projektes wurden dazu Dämme aus dem digitalen Geländemodell extrahiert, diese umfassen jedoch nur ausgewählte größere Dämme und genügen den Anforderungen der WH‑VO in der derzeitigen Form noch nicht. Nachdem bis Ende 2025 ein Entwurf für den Wiederherstellungsplan vorliegen muss, können die Dämme nicht mittels zeitaufwändigen Vor-Ort-Erhebungen erfasst werden.

Ziel des Projektes ist es daher, sämtliche künstlichen Längsbarrieren in den Abflussbereichen der Österreichischen Fließgewässer mit Hilfe von räumlich hochaufgelösten 3D-Fernerkundungsdaten zu detektieren, die Geometrie der Flussquerschnitte zu kategorisieren und die Oberflächenbeschaffenheit von Hochwasserschutzdämmen zu beschreiben.

Personen

Projektleiter_in

Projektmitarbeiter_innen

Institut

Auftrag/Kooperation

  • BM für Land- und Forstwirtschaft, U und Wasserwirtschaft

Forschungsschwerpunkte

  • Environmental Monitoring and Climate Adaptation: 100%

Schlagwörter

DeutschEnglisch
Hochaufgelöste FernerkundungsdatenHigh resolution Remote Sensing data
Hochwasserschutzflood protection
OberflächenbeschaffenheitSurface condition
ÖsterreichAustria

Publikationen