Das Vorhaben verfolgt das Ziel, im Rahmen einer ländervergleichenden Analyse in rechtlicher Hinsicht zu untersuchen, ob die bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland einen im Vergleich zu den Rahmenbedingungen anderer Länder ausreichenden und effizienten Anreiz für die Vornahme von Investitionen in den weiteren Ausbau von Offshore-Windenergie-Anlagen für die Stromerzeugung bieten. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht dabei ein Vergleich sowohl der rechtlichen Gegebenheiten in Deutschland mit den Bedingungen in anderen Staaten Europas. Als Voraussetzung für die qualifizierte rechtliche Würdigung ist eine umfassende wirtschaftswissenschaftliche Analyse vorgesehen, um die ökonomischen Wirkungen der jeweiligen Rechtsstrukturen erfassen zu können. Als Vergleichsstaaten sollen Dänemark, die Niederlande, Frankreich, das Vereinigte Königreich (ggf. mit gesonderter Betrachtung von Schottland), Irland sowie Norwegen und Schweden dienen, die ebenfalls eine ambitionierte Ausbaustrategie für die Nutzung von Offshore-Windenergie verfolgen.