Mikrobieller Large Scale im Labor-Maßstab
Der Projektpartner p4b GmbH, vertreten durch Dr. Peter Satzer (im Folgenden p4b genannt), stellt 3D-gedruckte Bioreaktoren her. Im Detail handelt es sich bei diesen 3D gedruckten Bioreaktoren, um Simulationen/Abbildungen von Large-Scale Bioreaktoren im Labormaßstab. Nachdem die 3D gedruckten Reaktoren strömungsmechanisch den großen Maßstab widerspiegeln, könnten mithilfe dieser 3D gedruckten Bioreaktoren die aufwendigen, kostenintensiven Skalierungsmethoden ersetzt bzw. vereinfacht werden und würden dadurch eine Ressourcenschonung bewirken.
In diesem Innovationsscheck, geht es darum dieses Reaktor-Modell der Labormaßstab Skalierung für ein mikrobielles System zu testen.
Die biotechnologischen Kultivierungen in den 3D gedruckten Bioreaktoren werden von dem Projektpartner TU Wien, vertreten durch die Gruppe Integrierte Bioprozessentwicklung von Dr. Julian Kopp (im Folgenden TU Wien genannt), durchgeführt. Im Zuge dieses Innovationsscheckes, werden Kultivierungen mit einem rekombinanten E. coli Stamm durchgeführt, (i) einem klassischen Bioreaktor aus dem 3D gedruckten Material von p4b um Prozessabweichungen durch das Material selbst auszuschließen, und (ii) einem Bioreaktor im 3D-gedruckten Design von p4b, welches den großen Maßstab simuliert.
Ziel dieses Innovationschecks ist es, (i) die Vergleichbarkeit der Physiologie zwischen den beiden Kultivierungsgefäßen zu zeigen und (ii) zudem Unterschiede zwischen dem klassischen Labormaßstab Reaktor und dem simulierten großen Maßstab zu zeigen.