Entwicklung eines (sub-)urbanen Biotopverbunds in Ingolstadt unter Einbeziehung vorhandener Grün- und Freiflächen auf Grundlage einer Raumwiderstandsanalyse für ausgewählte Tierarten. Durch Qualifizierung mittels des neuartigen Planungswerkzeugs Animal-Aided Design können diese Flächen vorhandene Barrieren auflösen. Drei Natura 2000-Gebiete grenzen unmittelbar westlich und östlich an das Stadtgebiet von Ingolstadt an. Zwischen diesen drei Gebieten liegt der „Flaschenhals“ entlang der Donau. Der stete Zuzug nach Ingolstadt führt zu einer Verdichtung der Innenstadt und auch der suburbanen Siedlungsgebiete. Vor diesem Hintergrund ist die Sicherung der Verbindung der FFH-Gebiete untereinander sowie die Vernetzung bestehender Habitate in der Stadt eine große Herausforderung, die in der bisherigen Landschaftsplanung noch nicht ausreichend berücksichtigt wurde. Die Ergebnisse sollen in die Aktualisierung der Landschaftsplanung einfließen.