Um die umweltpolitischen Ziele einer Nutzungssteigerung öffentlicher Verkehrsmittel (ÖV) zu erreichen, müssen alle Etappen der Wegekette den Anforderungen der Menschen bestmöglich entsprechen. ÖV-Stationen in peripheren ländlichen Räumen sind oft rudimentär ausgestattet und bilden die Mobilitätsbedürfnisse nicht umfänglich ab. V.a. sind Anforderungen aus dem Blickwinkel von Gender&Diversity zwangsläufig ungenügend beachtet und berücksichtigen kaum die unterschiedlichen Gründe, warum überhaupt Mobilitätsbedarf entsteht. Um die Attraktivität und Nutzung des ÖVs zu erhöhen, werden im Projekt Maßnahmen konzipiert, die unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Bedürfnisse der Menschen eine bestmögliche Integration von ÖV-Stationen in die Abläufe des täglichen Lebens ermöglichen und gleichzeitig strukturschwache Regionen stärken.