SFB "IR-ON" III-V based Infrared Nanodevices

01.03.2005 - 28.02.2009
Forschungsförderungsprojekt
Bereits in der ersten Phase des Spezialforschungsberichs konnten die ForscherInnen zeigen, dass sich Nanostrukturen aus halbleitenden Materialien, wie zum Beispiel durch selbstorganisiertes Wachstum hergestellte Quantenpunkte und Quantendrähte, für infrarote Bauelemente besonders eignen. Quantenpunkte sind ¿künstliche Atome¿, deren ¿Quantennatur¿ ideal mit den klassischen Eigenschaften von Halbleitern, wie wir sie täglich in modernen Geräten verwenden, verbunden werden kann. Diese ¿Atome¿ können mit Drähten verbunden und in elektronische Schaltungen integriert werden. Dies bietet ein faszinierendes Potential für die Grundlagenforschung, und für die Entwicklung neuer elektronischer und optoelektronischer Bauelemente. Mit der Verkleinerung dieser Strukturen in den Nanometerbereich kommt es zur Quantisierung der Energieniveaus, deren Übergänge im infraroten Spektralbereich liegen. Die Wellenlänge kann dabei durch das quantenmechanische Design der Struktur gezielt auf eine Anwendung abgestimmt werden. Es ist das Ziel dieses Sonderforschungsbereiches diese neuen optischen Eigenschaften von Nanostrukturen grundlegend zu erforschen, zu verstehen und gezielt einzusetzen.

Personen

Projektleiter_in

Projektmitarbeiter_innen

Institut

Förderungmittel

  • FWF - Österr. Wissenschaftsfonds (National) Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF)

Forschungsschwerpunkte

  • Composite Materials: 2%
  • Photonics: 14%
  • Quantum Metrology and Precision Measurements: 5%
  • Special and Engineering Materials: 10%
  • Structure-Property Relationsship: 5%
  • Nano-electronics: 12%
  • Sensor Systems: 10%
  • Design and Engineering of Quantum Systems: 12%
  • Quantum many-body systems: 5%
  • Sustainable Production and Technologies: 5%
  • Surfaces and Interfaces: 10%
  • Materials Characterization: 10%

Schlagwörter

DeutschEnglisch
Selbstorganisationself assembly
NanostrukturenNanostructures
infrarotinfrared
Quantenpunktequantum dots
MBEmolecular beam epitaxy

Externe Partner_innen

  • Johannes Kepler Universität Linz
  • Institut für Festkörperelektronik
  • Universität Wien

Publikationen