B (TransLoc) Transformation von Städten in eine dekarbonatisierte Zukunft und deren Auswirkung auf den Urbanen Stoffhaushalt, Umwelt und Gesellschaft

01.01.2018 - 31.12.2022
Forschungsförderungsprojekt

Große gesellschaftliche Herausforderungen führen häufig zu einer Transformation des Anthropogenen Stoffhaushaltes, wodurch auch neue Probleme entstehen können. Ein Beispiel ist die Neolithische Revolution: als Antwort auf Knappheit wurde die Lebensmittelproduktion erhöht, was jedoch zur teilweisen Entwaldung führte. Eine heutige Transformation ist die Treibhausgasreduktion in Städten. Die Umsetzung reduziert zwar die Erdeerwärmung, erzeugt jedoch auch neue Emissionen und Abfälle und beinflusst die Gesellschaft. Am Beispiel Wien untersucht das Projekt diese Transformation in Bezug auf Energiegewinnung und Verbrauch, Emissionen, Materialflüsse und Arbeit in den Sektoren Transport und Gebäude. Szenarien werden entworfen und in einem integralen Modell deren Energieflüsse, graue Energie, Materialflüsse und Lager sowie dadurch entstehende Umweltauswirkungen berechnet. Anhand des Modelles kann auch die Substitution von Rohstoffen durch Recycling ermittelt werden. Durch zusätzliche Betrachtung der Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die Qualität von Arbeit besonders im Green Job Bereich wird eine holistische Analyse der Transformation von Wien hin zur Dekarbonisierung dargestellt.

Personen

Projektleiter_in

Projektmitarbeiter_innen

Institut

Förderungsmittel

  • WWTF Wiener Wissenschafts-, Forschu und Technologiefonds (National) Umweltsystemforschung Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF) Ausschreibungskennung ESR17

Forschungsschwerpunkte

  • Energy and Environment

Schlagwörter

DeutschEnglisch
Umformungtransformation
kohlenstoffarme Zukunftlow carbon future
low carbon Citykohlenstoffarme Städte
Treibhausgasgreenhouse gases
kohlenstoffarme Stadtlow carbon city
Energieenergy
Transporttransport
Gebäudebuidlings
Materialflussmaterial flows
Abfallwaste
Recyclingrecycling
Emissionenemissions
Materialverringerungresource depletion
Geschäftswertbeitrageconomic value added
ökologische Arbeitsplätzegreen jobs
Arbeitsmengelabor quantity
Qualität der Arbeitquality of labor

Externe Partner_innen

  • Österreichisches Institut für Raumplanung
  • Institut für Höhere Studien