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eywa: distributed power intelligence
01.03.2017 - 30.06.2018
Forschungsförderungsprojekt
Ein zunehmender Anteil volatiler, erneuerbarer und dezentraler Stromquellen macht eine lokale Nutzung von zeitlichen Flexibilitäten im Strommarkt immer wertvoller. Hierbei zeigt sich ein Konflikt zwischen dem Energiemarkt, der keine Netzengpässe kennt, und der Realität eines überlasteten Übertragungs- und Verteilnetzes. Das Hauptziel des Projekts ist die Entwicklung eines Lastmanagements der nächsten Generation, das in diesem Konflikt intelligente Lösungen anbietet.
Um die dadurch ansteigende Komplexität zu meistern und gleichzeitig die wirtschaftlich notwendige Dynamisierung und Automatisierung voranzutreiben, erforscht das Projekt den Einsatz wissenschaftlicher Methoden wie z.B. Semantik (Gerätevernetzung), neuronale Netze (Prognosen), und Natural Computing (Optimierung).
Die wichtigste Hypothese ist, dass eine verteilte Intelligenz notwendig ist, die eine zentrale Instanz zunehmend überflüssig macht und durch die Vermeidung von Single-Points-of-Failure eine höhere Sicherheit gewährleistet. Um dies zu testen, wird die Blockchain als dezentrales Datenaufbereitungs- und Speicherungstool untersucht und demonstriert.
Personen
Projektleiter_in
Wolfgang Kastner
(E191-03)
Projektmitarbeiter_innen
Jürgen Pannosch
(E191-03)
Daniel Schachinger
(E191-03)
Institut
E191-03 - Forschungsbereich Automation Systems
Förderungsmittel
Wirtschaftsagentur Wien Ein Fonds der Stadt Wien (National)
Wirtschaftsagentur Wien (WAW)
Ausschreibungskennung Start Tech Vienna
Forschungsschwerpunkte
Information and Communication Technology
Energy and Environment
Schlagwörter
Deutsch
Englisch
Wissensrepräsentation
Knowledge engineerig
Gebäudeautomation
Building automation
Optimierung
Optimization
Blockchain
Blockchain
Publikationen
Publikationsliste