Entwicklung gleisgebundene Unterbausanierungstechnologie mittels Bodenstabilisierung im untergeordneten Bestandsnetz

22.09.2016 - 31.12.2017
Auftragsforschungsprojekt

Seit einigen Jahren laufen bei der ÖBB-Infrastruktur AG Überlegungen zur Unterbausanierung mittels Bodenstabilisierung im untergeordneten Bestandsnetz. Diese solle eine Alternative zur bisher eingesetzten konventionellen Untergrundsanierung sowie gegebenenfalls auch eine Variante zur geleisgebundenen Untergrundsanierung (AHM) darstellen.

Im Rahmen einer Kooperation zwischen ÖBB und TU Wien, Institut für Geotechnik, sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, in Zukunft auch beim gleisgebundenen Aushub gewonnene Materialien möglichst vollständig und kostengünstig durch Beimischung von Bindemitteln zur Herstellung von (einer) Tragschicht(en) wiederzuverwerten. Ein zusätzlicher Materialan- und ¿abtransport soll so gut wie möglich minimiert werden. Ziel ist folglich die

 Entwicklung einer gleisgebundenen Unterbausanierungstechnologie mittels Bodenstabilisierung für das untergeordnete Bestandsnetz

bei zumindest gleichbleibenden Instandhaltungsaufwand und gleicher Lebensdauer des Streckenabschnittes.

Seitens der TU Wien sollen Untersuchungen zur Materialverwertung (Mischungen, Definition von Bindemittelarten und ¿mengen für Stabilisierungen) durchgeführt werden sowie Vorschläge für Aufbauten mit diesen (stabilisierten) Materialien im Querschnitt des Bahnkörpers erarbeitet werden (z.B. zusätzliche Verwendung von Geotextilien bzw. Geogittern).

Personen

Projektleiter_in

Projektmitarbeiter_innen

Institut

Auftrag/Kooperation

  • ÖBB-Infrastruktur AG

Forschungsschwerpunkte

  • Structure-Property Relationsship: 50%
  • Materials Characterization: 50%

Schlagwörter

DeutschEnglisch
Bahnbau, Untergrundsanierung, BodenstabilisierungRailway, base impovement, Soil stabilization
BahnbauRailway
UntergrundverbesserungSub-base impovement
BodenstabilisierungSoil stabilization

Publikationen