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Modellierung der Migration von Kunststoffen in Lebensmittel als ein neues und kostengünstiges Werkzeug zur Abschätzung der Verbraucherbelastung durch Lebensmittelverpackungsmaterialien
01.03.2003 - 30.09.2006
Forschungsförderungsprojekt
Ein wichtiger Aspekt innerhalb der Europäischen Union zielt darauf ab, die Belastungen der Verbraucherinnen und Verbraucher durch unerwünschte chemische Substanzen in Nahrungsmitteln auf unvermeidbare Mengen zu reduzieren oder überhaupt auszuschalten. Lebensmittelverpackungsmaterialien stellen dabei eine nicht zu vernachlässigende Kontaminationsquelle dar, die daher bei der Risikoabschätzung unbedingt berücksichtigt werden muss. Frühere Untersuchungen haben bewiesen, dass die Migration aus bzw. Diffusion in FCM (food contact materials) einen physikalisch vorhersehbaren und mathematisch beschreibbaren Prozess darstellt. Ziel des gegenständlichen Forschungsprojektes ist es daher, ein physikalisch-chemisches Migrationsmodell zu entwickeln, das die Migrationsvorgänge aus Kunststoffen in repräsentative Lebensmittel bei unterschiedlichen, praxisnahen Bedingungen beschreibt und eine Abschätzung der durchschnittlichen Belastung der europäischen Bevölkerung durch Kunststoffverpackungsmaterialien erlaubt.
Personen
Projektleiter_in
Ingrid Steiner
(E166)
Projektmitarbeiter_innen
Herbert Hafner
(E166)
Institut
E166 - Institut für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und technische Biowissenschaften
Förderungsmittel
European Commission (EU)
Sonstige EU-Forschungsinitiative
Europäische Kommission
Ausschreibungskennung QLK1-CT2002-2390
Schlagwörter
Deutsch
Englisch
Verpackung
packaging
Migration
Migration
Risikoabschätzung
risk assessment
Verbraucherschutz
consumer protection
Lebensmittel
Food
Publikationen
Publikationsliste