Die Studie soll den Istzustand der Hochtechnologierohstoffe in Österreich erheben und Möglichkeiten aufzeigen, mit welchen Maßnahmen Versorgungsengpässen am besten entgegenzuwirken ist. Hierbei sind jene Grundstoffe zu untersuchen, welche einerseits von der Europäischen Kommission im Juli 2010 hinsichtlich des zukünftigen Zugangs als kritisch eingestuft wurden und andererseits für die heimische Industrie relevant und von Interesse sind. Um ein optimales Ergebnis zu erhalten, befasst sich das Konsortium mit dem gesamten Produktlebenszyklus dieser Rohstoffe von den Lagerstätten (geologisch und urban) über den Abbau und die Aufbereitung, ihre Verarbeitung (Metallurgie) und Anwendung bis hin zum Recycling bzw. der Entsorgung oder Dissipation in der Umwelt.