B (SEDENA) Software zur Entwicklung optimaler Deponienachsorgestrategien

01.12.2011 - 30.11.2012
Auftragsforschungsprojekt
Am Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft der TU Wien wurde im Auftrag des Lebensministeriums und der Bundesländer die Studie ¿Standortbezogene Kriterien zur Beurteilung der Umweltverträglichkeit von Deponieemissionen unter dem Aspekt der Nachsorgedauer (Projekt SKUDENA)¿ durchgeführt. Im Rahmen dieser Arbeit wurde eine konsistente Methode zur Bewertung zukünftiger Umweltgefährdungen durch Deponien entwickelt. Im Zuge des gegenständlichen Projektes ¿Software zur Entwicklung optimaler Deponienachsorgestrategien (Projekt SEDENA)¿ wird ein Softwaretool zur Durchführung standortspezifischer Deponiebewertungen basierend auf den Erkenntnissen im Projekt SKUDENA entwickelt. Auf der Basis der dadurch ermöglichten einfacheren und einheitlichen Anwendung der Bewertungsmethode, werden für sechs ehemalige Hausmülldeponien optimierte Nachsorgestrategien entwickelt. Im Vordergrund stehen dabei die Festlegung von Kriterien zur Entlassung aus der Nachsorge am Standort, die kosteneffiziente Bewirtschaftung der Deponie zur (dauerhaften) Vermeidung schädlicher Umweltbeeinflussungen sowie die Entwicklung zielorientierter Monitoringprogramme für die Nachsorgephase. Das Projekt SEDENA stellt damit einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung eines behördlich akzeptierten Nachweisverfahrens für die Entlassung eines Deponiebetreibers aus der Nachsorge dar.

Personen

Projektleiter_in

Projektmitarbeiter_innen

Institut

Auftrag/Kooperation

  • Saubermacher Dienstleistungs AG
  • Lebensministerium
  • Land Niederösterreich
  • Amt der Tiroler Landesregierung Baubezirksamt Kufstein
  • .A.S.A. Abfallservice Halbenrain Gesellschaft m.b.H. & Co. Nfg KG

Forschungsschwerpunkte

  • Energy and Environment

Schlagwörter

DeutschEnglisch
Deponienachsorgelandfill aftercare
Software-Entwicklungsoftware development