Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage im Rahmen der Finite Elemente Methode ...
Die Modellbildung im allgemeinen Sinn befasst sich mit der Abstraktion eines physikalischen Problems, um es der rechnerischen Behandlung zugänglich zu machen. Das beginnt mit der Formulierung einer konkreten Fragestellung und der Identifikation der problemrelevanten Aspekte. Darauf aufbauend muss eine geeignete Differenzialgleichung gewählt werden sowie eine numerische Näherungsmethode, da es im Allgemeinen keine analytischen Lösungsverfahren gibt. Diese Festlegungen führen zu einem Rechenmodell, z.B. einem Finite-Elemente-Modell, in dem alle obigen Abstraktionen enthalten sind. Damit können Simulationen durchgeführt werden, und die Ergebnisse müssen interpretiert werden. Gegebenenfalls ist die getroffene Modellbildung hinsichtlich ihrer Treffsicherheit zu überarbeiten.Die LVA umfasst viele dieser Aspekte der Modellbildung und soll die Studierenden in Bezug auf die getroffenen Annahmen sensibilisieren. Sie sollen in die Lage versetzt werden, die Ergebnisse kritisch zu hinterfragen und geeignete Verbesserungen in der Modellbildung vorzunehmen.
Vortrag mit Präsentationsunterlagen von Theorie und Anwendungsbeispielen; begleitende Skizzen und Abbildungen; Handouts der Unterlagen
Die Veranstaltung wird live gestreamt. Pandemiebedingt kann das Format der Abhaltung der Vorlesung abweichen.
Schriftlicher Pruefungsteil (gegebenfalls on-line); muendlicher Pruefungsteil nach positiver absolvierung des schriftlichen Teiles (gegebenfalls on-line)
Grundlagen der Finite Element Methode, Mechanik fester Koerper, Fluidmechanik