Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage:
Aufbauend auf Grundlagen der Festigkeitslehre, der Werkstoffwissenschaften und der Konstruktionslehre lernen die Studierenden die Erfordernisse und Möglichkeiten für den Einsatz der FE-Methoden kennen und gewinnen die Voraussetzungen für einen sinnvollen Gebrauch der Methodik und den Einsatz von Programmen. Der verantwortungsvolle Einsatz von FE-Programmen setzt die Grundkenntnisse der Theorie der FE-Methode für eine sinnvolle Modellbildung und für eine verlässliche Interpretation der erzielten Ergebnisse voraus. In diesem Sinne werden die Inhalte des Moduls gestaltet.
Im Verlauf des Semesters bearbeiten die Studierende selbstständig sechs Aufgabenstellungen. Sie erstellen für jede Aufagenstellung ein numerisches Modell in Hyperworks, wobei Geometrie, Materialverhalten und Randbedingung vorgegeben sind. In den Lehrveranstaltungen wird den Studierenden die Modellierung in Hyperworks Schritt für Schritt vorgeführt. Dabei können sie diese am eigenen Laptop nachvollziehen. Darüber hinaus stehen den Studierenden auf TUWEL Lehrvideos zur Bearbeitung der Aufgabenstellung zur Verfügung. Etwa die Hälfte der Lehrveranstaltungsdauer ist für Einzelgespräche mit den Studierenden vorgesehen, um auf Fragen und Probleme einzugehen.
Pandemiebedingt kann das Format der Abhaltung der Vorlesung abweichen.
Die Studierenden fassen wesentliche Ergebnisse aus den sechs Aufgabenstellungen in einem vorgegebenen Protokoll zusammen. Darüber hinaus nehmen die Studierenden an einem praktischen Prüfungsteil teil, in dem sie eine kurze Aufgabe in Hyperworks lösen. Damit wir geprüft, ob die sechs Aufgabenstellungen selbstständig bearbeitet wurden.
Kenntnisse aus Mechanik (insb. Statik, Grundlagen der Festigkeitslehre, Dynamik)Kenntnisse aus Mathematik (insb. Lineare Algebra),Kenntnisse aus Numerische Methoden der Ingenieurwissenschaften (insb. Anfangswertprobleme,Lösung von Differentialgleichungen, Interpolation)