Vor dem Hintergrund des Diskurses über Kulturräume und Identität in der Architektur werden den Studierenden die Anforderungen an Wissenschaftler/Wissenschaftlerinnen in Forschungsprojekten vermittelt. Anhand von konkreten Beispielen wird ein Einblick in die Forschungsrealität geboten mit dem Ziel, eigenständig ein Konzept für ein Forschungsprojekt zu erarbeiten.
Im Rahmen einer Vortragsreihe wird ein Einblick in die vielfältigen Probleme im Zusammenhang mit gegenwärtigen und zukünftigen Welterbestätten am West-Balkan geboten. Anhand von unterschiedlichen Projekten werden die geschichtlichen Hintergründe und architekturhistorischen Zusammenhänge des baukulturellen Erbes von Ulqin an der Adria beleuchtet. Als wichtiger Bestandteil des regionalen wie überregioneln Kulturguts in Südmontenegro sollen Fragen der Erhaltung der Bauten und kontemporärer integrativer Planungskonzepte diskutiert werden.
Vorträge:
Es wird ein Fokus auf Projekte gelegt, die sich mit osmanischer Architektur und Architektur in Montenegro, Kosovo und Albanien beschäftigen. Die Vorträge werden geblockt an einem Studientag angeboten. (10 oder 17. Mai, 2017; Details werden bekannt gegeben)
Geladene Sprecher:
Die Lehrveranstaltungen zu dem Modul werden mittwochs zwischen 09:00-13:00 und 14:00-18:00 im Seminarraum 251 abgehalten.
Prüfungsmodalität: schriftliche Prüfung, je eine Frage pro Vorlesung
Die Anmeldung erfolgt über Gruppen-Anmeldung.
Voraussetzungen: keine, keine Teilnehmerbeschränkung