Die hier vorliegende Einreichung stellt – den Anforderungen der Ausschreibung folgend –
 unter dem Titel „Querdenken quer denken“ eine wissenschaftliche Begleitung von Projekten
 dar, die in der laufenden Ausschreibung unter dem Punkt 2.1.5. (Personenmobilität quer
 denken) eine Förderung erfahren. Analysiert wird außerdem, ob und in welchem Ausmaß
 vorhandene Förderinstrumente innovative Ideen, Konzepte und Umsetzungen, sowie
 Sichtweisen, die über die Grenzen von Fachdisziplinen hinausreichen, berücksichtigen. Dazu
 werden zum einen entsprechende nationale und internationale Forschungsförderungsprogramme
 untersucht und zum anderen Projekte anhand verschiedener Dimensionen
 (Finanzierung, Risiko, Innovationsgehalt, Nachhaltigkeit, Interdisziplinarität, u.a.) analysiert.
 Diese Dimensionen werden in enger Zusammenarbeit mit allen Beteiligten (Stakeholder)
 erarbeitet, wofür unter anderem kreative Methoden aus dem Repertoire der qualitativen
 Forschung (Sozialforschung) zum Einsatz kommen (Brainstorming, Tiefeninterviews, Quasi-
 Delphi,…). Als Ziel sind Maßnahmen und Vorschläge dafür zu erwarten, wie sich
 Innovationsförderung und „Querdenken“ idealtypisch in Instrumenten, Ausschreibungsdesign
 und Entscheidungsprozessen verankern lassen.