Das Bundesministerium für Wissenschaft, Verkehr und Kunst hat mit GZ 69.801/ 7-I/A/3/96 vom 31. Mai 1996 ein Institut für Kommunikationsnetze gemäß § 46 Abs. 2 UOG errichtet und gem. § 61 Abs. 1 UOG der Fakultät für Elektrotechnik zugewiesen.

Der mit Wirkung vom 1. März 1996 neu ernannte Ordentliche Universitätsprofessor Dipl.-Ing. Dr. techn. Harmen R. VAN AS (Nr. 124-1995/96) wird gemäß § 30 Abs. 4 UOG diesem Institut zugeordnet

Der Rektor:
Dr. P. S k a l i c k y

Der Dienststellenausschuß für die Hochschullehrer wählte:

Herrn Ao.Univ.Prof. Dr. Gottfried MAGERL (Inst.Nr. 389) zum Vorsitzenden,

Herrn Univ.Doz. Dr. Manfred TSCHURLOVITS, (Inst.Nr. 141) zum ersten stellvertretenden Vorsitzenden,

Frau Univ.Ass. Dipl.-Ing. Sylvia STAUDINGER, (Inst.Nr. 175) zur zweiten stellvertretenden Vorsitzenden,

Herrn Univ.Doz. Dr. Bob MARTENS, (Inst.Nr. 2561) zum Schriftführer

Herrn Univ.Ass. Dr. Reinhard HAAS, (Inst.Nr. 357) zum stellvertretenden Schriftführer.

Der Vorsitzende:
Dr. G. M a g e r l

Das Bundesministerium für Wissenschaft, Verkehr und Kunst hat mit Erlaß vom 24. Mai 1996, GZ 714/3-I/A/3/96, den Beschluß der Studienkommission für die Studienrichtung Technische Mathematik vom 14. März 1996 zustimmend zu Kenntnis genommen, den Studienplan der Studienrichtung Technische Mathematik wie folgt zu ändern:

§ 11 (Wahlfächerkataloge)

Im Katalog IV werden gestrichen: Analytische Mechanik (2 VO), Numerische Methoden der Mechanik (2 VU), Finite Element- und Randelementmethoden (2 VU), Schwingungen und Wellen (2 VO), Methoden der theoretischen Physik (2 VO + 2 UE).

Im Katalog IV werden neu aufgenommen: Nichtlineare und chaotische dynamische Systeme (2 SV), Grundzüge Finite Elemente und andere numerische Ingenieurmethoden (2 VO), Finite Elemente I (2 VU), Wellen in Flüssigkeiten und Gasen (2 VO), Methoden der Theoretischen Physik (3 VO + 3 UE).

§ 17(2) (Übergangsbestimmungen) wird ergänzt durch:

Funktionalanalysis (2 VO) ist anzuerkennen als Funktionalanysis 2 (2VO - 1UE).

Der Vorsitzende der Studienkommission:
Dr. R. M l i t z

Das Bundesministerium für Wissenschaft, Verkehr und Kunst hat mit Erlaß vom 22. Mai 1996, GZ 68.714/6-I/A/3/96, die Beschlüsse der Studienkommission für die Studienrichtung Vermessungswesen vom 18. Oktober 1995 und 23. März 1996 zustimmend zu Kenntnis genommen, den Studienplan der Studienrichtung Vermessungswesen wie folgt zu ändern:

1. In der Tabelle 10 (Wahlfächerkatalog A3) wird die Anzahl der Stunden der Übungen Kosmische Geodäsie auf 2 erhöht.
2. Statt der vier verschiedenen Seminare in den Wahlfächergruppen A1, A2, B1, B2 wird nur noch in A1 und B1 je ein 2-stündiges "Seminar der Geowissenschaften" vorgesehen.
3. Eine neue LVA "Qualitätsmanagement bei größeren Projekten der Ingenieurgeodäsie" von Dipl.-Ing. Palfinger wird in den Wahlfächerkatalog B2 nach § 9 Abs. 8 für 1 Jahr mit Vorbehalt aufgenommen. Änderung des Äquivalenzkatalogs:
   Die LVA "Meßpraktikum zur Ingenieurgeodäsie" wird in den Äquivalenzkatalog neu aufgenommen.
   

Der Vorsitzende der Studienkommission:
Dr. A. F r a n k

Die vom Fakultätskollegium der Fakultät für Elektrotechnik gemäß § 15 Abs. 7 UOG eingesetzte bevollmächtigte Kommission hat am 20. Mai 1996 beschlossen, Herrn Dipl.-Ing. Dr.techn. Franz HLAWATSCH die Lehrbefugnis als Universitätsdozent für "Signalverarbeitung" zu verleihen.

Univ.-Doz. Dipl.-Ing. Dr.techn. Franz HLAWATSCH wurde gemäß § 36 Abs. 7 im Zusammenhang mit § 30 Abs. 4 UOG 1975 dem Institut für Nachrichtentechnik und Hochfrequenztechnik zugeteilt.

Der Dekan:
Dr. A. W e i n m a n n

Am 9. Mai 1996 wurde Herr O.Univ.Prof. Dr. Adalbert PRECHTL zum provisorischen Vorstand des Institutes für Elektrische Meßtechnik (für die Dauer bis zur Wiederbesetzung der Planstelle des Ordentlichen Universitätsprofessors für Meß- und Schaltungstechnik) gewählt.

Der amtierende Institutsvorstand:
Dr. R. P a t z e l t

Der AEI schreibt Preise auf den Gebieten Elektrotechnik, Elektronik und Informatik aus.

Termin: 31. Jänner 1997.

Informationen an den zuständigen Dekanaten.

192.2 - betreffend Österreich-Polen; 2. Tagung der Gemischten Österreichisch-Polnischen Arbeitsgruppe für wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit

Das Protokoll über die o. Tagung liegt am Außeninstitut auf.

Der Universitätsdirektor:
Dr. E. S c h r a n z

Das Fakultätskollegium der Fakultät für Elektrotechnik hat in seiner Sitzung am 20. März 1996 gemäß § 65 Abs. 1 lit. d UOG zur Durchführung des Habilitationsverfahrens für Herrn Mag.rer.nat.Dr.rer.nat. Karl UNTERRAINER, Fachgebiet: "Physikalische Elektronik", eine Habilitationskommission mit der Parität 6: 3: 3 eingesetzt.

In der konstituierenden Sitzung am 2. Mai 1996 wurde Herr Ao.Univ.-Prof. Dr. Wolfgang FALLMANN einstimmig zum Vorsitzenden gewählt.

Der Dekan:
Dr. A. W e i n m a n n

Die Funktion von Herrn Univ.Ass. Dipl.-Ing. Martin SCHWARZ, Institut Nr. 329, als Ersatzmitglied der Vertreter der in § 63 Abs. 2 lit. b bzw. § 50 Abs. 3 lit. b UOG 1975 umschriebenen Personengruppen im Fakultätskollegium der Fakultät für Maschinenbau ist mit seinem Ausscheiden aus dem Dienststand der Technischen Universität Wien mit 31. Mai 1996 erloschen.

Der Vorsitzende der Universitätswahlkommission:
Dr. P.H. O s a n n a

Die Funktion von Herrn Univ.Ass. Dipl.-Ing. Martin SCHWARZ, als Vertreter der in § 50 Abs. 3 lit. b UOG 1975 umschriebenen Personengruppen in der Institutskonferenz des Instituts für Apparate und Anlagenbau ist mit seinem Ausscheiden aus dem Dienststand der Technischen Universität Wien mit 31. Mai 1996 erloschen.

Der Vorsitzende der Universitätswahlkommission:
Dr. P.H. O s a n n a

Herrn O.Univ.Prof. Dr. Martin KUBELIK wurde das Ehrendoktorat der Staatlichen Universität "L`vivska Polytechnika", Lemberg, Ukraine verliehen.

Der Rektor:
Dr. P. S k a l i c k y

Am 1. Juni 1996 verstarb Herr Dipl.-Ing. Dr.techn. Ludwig TSCHIRF, emeritierter Ordentlicher Universitätsprofessor für Mechanische Technologie II und Betriebstechnik an der Technischen Universität Wien

Der Rektor:
Dr. P. S k a l i c k y

Am Institut für Allgemeine Physik der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Technischen Universität Wien ist die Planstelle einer Außerordentlichen Universitätsprofessorin/eines Außerordentlichen Universitätsprofessors für

Physikalische Meßtechnik

zu besetzten.

Gesetzliche Ernennungserfordernisse:

1. Doktorat einer der Verwendung entsprechenden Fachrichtung,
2. Lehrbefugnis als Universitätsdozent (Habilitation) oder gleichwertige Lehrbefugnis bzw. gleichwertige hochschulrechtliche Qualifikation in einem EU-Staat,
3. Tätigkeit durch mindestens drei Jahre, die die Bewerberin/den Bewerber zur Ausübung von Funktionen wie Abteilungsleitung, Durchführung selbständiger Lehr- und Forschungstätigkeiten sowie deren Verwaltung qualifiziert erscheinen läßt, d) Österreichische Staatsbürgerschaft oder Staatsbürgerschaft eines anderen EU-Staates.

Am Institut für Allgemeine Physik sind derzeit folgende Fachgebiete vertreten:

• Akustik, Sensorik und Laseranwendungen;
• Atomare Stoßprozesse in Plasmen und Plasmachemie
• Oberflächenphysik und Dünnschichttechnologie.

Von der künftigen Planstelleninhaberin/vom künftigen Planstelleninhaber wird erwartet, daß sie/er das Fach Physikalische Meßtechnik in einem oder mehreren der angeführten Fachgebiete in Forschung und Lehre erfolgreich vertritt. Neben hervorragender wissenschaftlicher Qualifikation und didaktischer Befähigung ist die Bereitschaft zu enger Industriekooperation erforderlich. In der Lehre wird eine angemessene Beteiligung an der Ausbildung der Studierenden der Studienrichtung Technische Physik erwartet, insbesondere die Mitwirkung bei den Pflichtlehrveranstaltungen aus Elektronik mit begleitenden Rechen- und Laborübungen im ersten Studienabschnitt, sowie aus "Physikalische Meßverfahren" im zweiten Studienabschnitt.

Die Technische Universität Wien strebt eine Erhöhung des Anteils an Frauen bei ihrem wissenschaftlichen Personal an und fordert deshalb qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bei gleicher Qualifikation werden Frauen bevorzugt aufgenommen.

Bewerbungen sind unter Beifügung eines Lebenslaufes mit eingehender Darstellung des wissenschaftlichen Werdeganges und der bisherigen Lehrtätigkeit sowie vollständiger Verzeichnisse der Publikationen und der bisher gehaltenen Lehrveranstaltungen bis spätestens 15. September 1996 an das Dekanat der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Technischen Universität Wien (A-1060 Wien, Getreidemarkt 9) zu richten.

Der Dekan:
Dr. H. S t a c h e l b e r g e r

Bewerbungen sind bis zur genannten Frist, wenn nicht anders vermerkt, in der Personalabteilung 1 der Technischen Universität Wien, 1040 Wien, Karlsplatz 13, einzubringen.