Im Fokus stehen Fragen nach neuen Praxisfeldern in der Stadtplanung. In einer kritischen Auseinandersetzung werden Aufgabenbereiche der Planung untersucht – gemeinsam mit Gästen in den Übungsblöcken und mit Vortragenden in der begleitenden öffentlichen ZUKUNFT STADT Reihe. Damit sollen auch raumordnerische Prinzipien hinterfragt und die Aufgabenbereiche von Planung diskutiert und neu justiert werden.
Die Praxis der Stadtentwicklung unterliegt einem stetigen Wandel und bedarf eines kontinuierlichen Anpassung des Praxisfeldes. Gesellschaftliche Veränderungen, neue Leitbilder und Werthaltungen, der Klimawandel, die Digitalisierung - all dies sind Teilaspekte, die sich unmittelbar auf die Planung und auf die Gestaltung von Planungsprozessen auswirken. Eingebunden in das Wahlmodul 1 „Stadtentwicklung, Stadterneuerung, Stadtmarketing“ richten wir den Blick auf Planungsaufgaben, -zugänge und –prozesse, durch die sich die Praxis der Stadtentwicklung im „digitalen Zeitalter“ wandeln wird.
Eingebunden in die öffentliche Vortragsreihe ZUKUNFT STADT #10 liegt der Fokus im Übungsteil auf dem Austausch mit lokalen PraktikerInnen die sich mit aktuellen Anforderungen befassen, die durch die vielschichtigen Prozesse der Digitalisierung beeinflusst werden. Die vorgestellten Projekte und Ansätze werden diskutiert und bezogen auf die Wirkungen auf die Stadtentwicklungspraxis reflektiert. Die Erkenntnisse werden in Essays redaktionell aufbereitet und in einem abschließend Magazin publiziert. Damit wird das Ergebnis der Auseinandersetzungen dokumentiert und als Beitrag zum Planungsdiskurs sichtbar.
Verpflichtende Teilnahme an Abendvorträgen der ZUKUNFT STADT Reihe und den entsprechenden Vor- und Nachbereitungsterminen sowie Erstellung eines reflektierenden Magazinbeitrages.
Jene, die das Modul 1 Stadtentwicklung, Stadterneuerung, Stadtmarketing belegen, werden bei der Anmeldung bevorzugt.