Die Aneignung adäquater bildhafter Darstelllungsmethoden und der bewusste, angemessene Umgang mit analogen subjektiven Ausdrucksmöglichkeiten ist grundlegendes Lehrziel dieser VU. Darüber hinaus soll das Wissen über die Wirkung von Abstraktion, Reduktion, Überzeichnung, Manipulation etc. den effizienten Einsatz darstellerischer Werkzeuge gewährleisten. Bezogen auf den Entwurfsprozess soll die "Katalysatorfunktion" der Freihanddarstellung erkannt und kreativ eingesetzt werden.
Die LVA "Subjektive Räume / Raumutopien" thematisiert die individuelle, subjektive Komponente der zweidimensionalen, Raum suggerierenden Darstellungspraxis als vorrangiges Kommunikationsmittel innerhalb des Entwurfs- und Präsentationsprozesses. Gearbeitet wird in der Gruppe vor Ort, da den TeilnehmerInnen der LVA eine themenspezifisch kontinuierliche, intensiv betreute Arbeitsphase mit unmittelbarem Feedback ermöglicht werden soll, die die Umsetzung der individuellen räumlichen Imagination sowie die Aneignung und gezielte Anwendung verschiedener darstellerischer Ausdrucksmittel für die Architekturpraxis zum Inhalt hat. Der Einfluss kultureller Veränderungen und technologischer Neuerungen determiniert die Vorgehensweise. Die LVA wird bewusst als Selbstbefragungsmodell etabliert und zur Recherche nach adäquaten Gestaltungskonzepten und Formen der Darstellung / Kommunikation hin vertieft. In Ergänzung dazu wird die gestalterische Wirkung und Einflussnahme konkreter Darstellungsmethoden und Darstellungsmittel auf den Entwurfsprozess thematisiert und analysiert.
Einführung: Freitag, 10.03.2017 9:00 c.t. (Karlsgasse 13, OG01, Seminarraum 264/1 - EC0101)Übungen wöchentlich Freitag, 9:00-12:00, es wird vor Ort gearbeitet, durchgehende Anwesenheit ist daher unbedingt erforderlich!
Bildkomposition - Skizzenblätter sind in Form eines Diptychons zu präsentieren.Sammlung von Skizzenblättern, die den Arbeitsprozess nachvollziehbar machen.Die regelmäßige und durchgehende Anwesenheit während der Übungseinheiten vor Ort ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung.
Bei zu vielen Anmeldungen werden bevorzugt jene Studierende berücksichtigt, die bereits LVA 258.001 und LVA 258.007 absolviert haben.
Die bzw. der Studierende muss zumindest 1 Lehrveranstaltung(en) aus folgender LVA Liste positiv absolviert haben:
Grundkenntnisse der perspektivischen Gesetzmäßigkeiten.
Bei sehr vielen Anmeldungen werden die ZVS-Noten als Auswahlkriterium herangezogen.