EU am Ende: Niedergang und Neuanfang im rumänischen Donaudelta
Entdeckung einer der ärmsten Regionen der EU und Erforschung warum Planung im Projektgebiet anders funktioniert. Die Arbeitslosigkeit überschreitet in vielen Gemeinden 50%, die Lebenserwartung ist geringer als im EU Durchschnitt und die Leute wandern ab. (Subsistenz-) Landwirtschaft und (Eko-) Tourismus sind weit verbreitet. Die Region ist weltweit der Hauptexporteur von Schilf, doch der Handel ist von wenigen Firmen monopolisiert. Die lokale Bevölkerung sucht nach neuen Einkommensmöglichkeiten. Unser gemeinsamer Ansatz mit lokalen Partnern ist die Forcierung von Kunstprojekten und altem Handwerk, sowie die Soziale Produktion - das Herstellen von ökologischen Produkten, wie Erdfarben durch Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Dadurch kann das Einkommen der Region gesteigert werden.
ACHTUNG! Die LVA startet bereits am 18. September 2014, Operngasse 11/4, Raum 32, 10:00 s.t.
Pflichtexkursion zwischen 24. September und 1. Oktober, 2014. Die Reise Wien - Bukarest ist individuell (Flug, Bahn, Bus) zu organisieren.
Block 1: Vorbereitung 18. und 19. September 2014
Block 2: Rumänien Exkursion 24.September bis 1.Oktober
Block 3: Ergänzende Vorlesungen und Vorträge zwischen 6. und 17. Oktober
Block 4: Schriftliche Ausarbeitung der Pläne 20. Oktober bis 15. Dezember
Block 5: Präsentation der Pläne am 22. Dezember 2014 als Abschluss der LVA
1) Die Erarbeitung eines Plan zur regionalen Nachhaltigkeit und der Verwirklichung der Ziele der EUSDR im rumänischem Donaudelta in der Gruppe.
2) Die Planung für ein lokales Projekt nach Sichtung der lokalen Verhältnisse. Das Projekt muß realisierbar sein und einer bestimmten Bevölkerungsgruppe besonders dienlich sein.