Mehr als 1 Milliarde Menschen leben in sogenannten Slums. Solche Strukturen werden werden auf den Philippinen Squatter genannt und meist als problematisch empfunden. Im Umgang mit diesen informellen Siedlungen kommt immer wieder die Methode von "demolition" und "relocation" zur Anwendung. Den dort lebenden Menschen wird damit die ohnehin bescheidene Lebensgrundlage geraubt.
Aufbauend auf den Ergebnissen der Projekte der letzten Jahre wollen wir versuchen, diesmal auch vor Ort, die realen Lebensbedingungen zu verstehen und Vorschläge zu erarbeiten um Menschen mit sehr beschränkten finanziellen Mitteln Chancen anzubieten, ihre Lebensbedingungen zu verbessern, und ihre Siedlungen mit planerischen Ansätzen in einen akzeptablen Zustand zu transformieren. Dabei geht es sowohl um die Erarbeitung von zielführenden Prozessen wie auch architektonischen Projekten.
Im Rahmen des Entwerfens ist eine Exkursion nach Cebu City geplant. Diesbezüglich ist mit Kosten in der Höhe von mind. 1500 € zu rechnen.