Absolventen der Studienrichtung Raumplanung und Raumordnung werden bei der Berufsausübung unter anderem örtliche Entwicklungskonzepte und Flächenwidmungspläne zu überprüfen, abzuändern bzw. neu zu erstellen haben. Die dazu erforderliche Gesamtsicht und die notwendigen Kenntnisse sollen im Rahmen des Projektes "Räumliche Entwicklungsplanung" erworben werden.
Die Vermittlung der Bandbreite kommunaler Planungsaufgaben und das Verstehen des ganzheitlichen Ansatzes von Entwicklungsplanung ist Ziel des Projekts II. Mit der Erarbeitung eines örtlichen Entwicklungskonzeptes für eine konkrete Projektgemeinde sollen die Studierenden durch eine Problemanalyse über die Formulierung von Zielbündel zu den für die Umsetzung notwendigen Lösungsansätzen gelangen. Eine möglichst wirklichkeitsnahe Simulation neuer Planungssituationen, wie auch die wiederholte Präsentation der Planungsschritte durch die Studierenden sind weitere Anliegen des Lehrinhaltes.
Praktische Ausführung einer integrativen räumlichen Entwicklungsplanung für eine Gemeinde:Von der problembezogenen Bestandsaufnahme und Analyse über die Erarbeitung von Szenarienbis hin zur integrativen Entwicklungskonzeption (Leitbildcharakter).
Für das Wintersemester 2017/18 wird die Anmeldung für die Lehrveranstaltung Projekt 2 "Räumliche Entwicklungsplanung" für alle beteiligten Fachbereiche (IFOER und REGION) als GESAMTANMELDUNG unter 280.457 durchgeführt.