Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage, räumliche Gestaltungsfragen durch Analogie zu künstlerischen Ausdrucksformen zu diskutieren und zugleich Formen der räumlichen Ausstellung von Kunst als Teil einer politischen Betrachtung zu verstehen. Sie können das kritische Potential des Ausstellens im Raum als künstlerische Strategie nachvollziehen und auf architektonische Strategien anwenden.
Zentrale Fragestellung ist der räumliche Umgang mit Ereignissen und Inhalten in der musealen Praxis, die auch vergangen oder verdrängt sein können, und die kritische Betrachtung der Zugänglichkeit und Vermittlung von Kunst in Bezug auf gesellschaftliche und politische Kontexte. Durch historische Recherche und deren Darstellung wird der Umgang mit Ereignissen in Ausstellungspraxen erforscht, die über das Objekt hinausgehen und problematische wie weniger sichtbare Inhalte erfahrbar machen und zur Diskussion stellen. Beginnend mit Rechercheaufgaben werden Erkenntnisse diskutiert und ausgetauscht. Forschungsfragen werden definiert, die dann vertiefend erarbeitet werden.
Recherche, Analyse, Dokumentation, Diskussion, Präsentation, Publikation, Ausstellung, u.a.
Einführung: Mi, 06.03.2024, 09.00 Uhr im HS7
Die Vorlesungen und Übungen des Moduls finden jeweils am Mittwoch zwischen 9:00 und 17:00 Uhr in Präsenz statt.
Beiträge in den einzelnen Arbeitsphasen.
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