Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage lokale Qualitäten als Grundlage des Tourismus zu erkennen und zu entwickeln. Sie werden sich in der Verantwortung als Planer*innen bewusst rücksichtsvoll mit Ressourcen umzugehen. Absolvent*innen sind in diesem Spannungsfeld befähigt, zielgerichtet entwerferisch auf touristische Aufgabenstellungen zu reagieren bzw. Entwicklungszenarien vorzuschlagen und zu evaluieren.
Die historische Entwicklung der Tourismusarchitektur führt in die verzweigten Strukturen des heutigen touristischen Bauens im breiten Spektrum zwischen baukulturellen Meisterstücken und der Zerstörung regionaler Kulturen.Beleuchtet werden unterschiedliche Maßstabsebenen über die Tourismusarchitektur, Planung und Bauen beeinflusst; von Regionalplanung und Städtebau über Gebäudevolumina und Materialien bis hin zu Hotelzimmer und Gastronomie-design.Touristisches Bauen stellt einerseits funktionale Anforderungen an die Planung, andererseits liegt ein besonderes Potenzial von Architektur in der Wirksamkeit auf das touristische Erleben.Experience Economy ist der heutige Begriff für die gemeinsame Ausrichtung von Architektur und touristischem Angebot in der Gestaltung der touristischen Wahrnehmung.
Vortrag, Diskussion, Kurzreferat, Projektpräsentation
Der Leistungsnachweis im Modul erfolgt durch die Erfüllung der Anwesenheitspflicht, einer entsprechenden Mitarbeit und der Erarbeitung und Präsentation von Kurzreferaten zu spezifischen Themen, sowie der Erarbeitung eines touristischen Konzepts (Entwurfs) zu einem selbst zu wählenden Thema mit Bezug zum aktuellen Schwerpunktthema „Weinviertel“. Diese Arbeiten sind in Kleingruppen aus je 2-3 Studierenden durchzuführen. Es gibt daher keine Prüfungen zu den einzelnen Lehrveranstaltungen.
Nicht erforderlich
keine