Die Abgabe einer Ideenskizze, die eine Fragestellung (Arbeitstitel), erste Stichworte und eine mögliche methodische Herangehensweise enthält, ist wesentliche Voraussetzung für die Aufnahme ins Seminar. Diese ist bis 03.03.2023 auf TUWEL hochzuladen.
In der ersten Einheit wird es neben dem Kick-Off auch eine kurze Einführung in wissenschaftliches Arbeiten geben. Außerdem werden die Ideenskizzen kurz vorgestellt (ca. 5 Minuten) und im Plenum diskutiert. Sie werden über den genaueren Ablauf der ersten Einheit noch vorab informiert.
Bitte informieren Sie sich vorab auf der Internetseite des Forschungsbereichs über Forschungsschwerpunkte und mögliche Themen. Natürlich können Sie auch gerne eigene Themenvorschläge für die Bachelorarbeit entwickeln.
Mögliche Fragestellungen bzw. Themenschwerpunkte des Forschungsbereiches sind:
- Freiwilligenarbeit in Kulturinitativen (Auswertung eines bestehenden Datensatzes und ein Literaturreview)
- Klimawandel in hochalpinen (Berg-) Regionen: Veränderungen der
Biodiversität und des Landschaftsbilds
- (Land)Ärzt*innenmangel in Österreich? Evidenz und Maßnahme
- Hitze in der Stadt – Was sind die Auswirkungen auf die Gesundheit der Bewohner*innen und kann die Stadtplanung helfen?
- Sozialräumliche Disapritäten und ihr Zusammenhang mit Klimapolitik - Wie können Ungleichheiten gemessen werden und wie werden sie von Klimapolitik beeinflusst?
- Soziale Gerechtigkeit und soziale Infrastrukturen - welche transformativen Ansätze existieren und wie unterscheiden sie sich? (z.B. Stadt vs. Land, zwischen Ländern...)
- Der „Markt“ für Studierendenheime – österreichweite Erhebung auf Basis AK OÖ Heimdatenbank
- Erhebungen zu den Eigentumsstrukturen verschiedener Infrastrukturbereiche (Windräder, Solar, Toilletten/Sanitäranlagen, Gesundheitseinrichtungen, etc )
- Erhebung zu den Standorten sowie Ausstattungen/Qualitäten wichtiger Infrastrukturen
Zudem besteht die Möglichkeit Themen der Themenbörse Abschlussarbeiten von der GFF-NÖ Gesellschaft mbH für Forschungsförderung zu bearbeiten. Es gibt die Möglichkeit ein Stipendium (500€/1.000€/15.000€) zu erhalten. Unter anderem stehen diese Themen zur Auswahl:
- Die App Skarabäus des Gemeindeverbands für Umweltschutz und Abgabeneinhebung des Bezirks St. Pölten: Nutzung und persönliche Verbreitungshindernisse trotz der Vorteile der App für Nutzer des Wertstoffsammelzentrums.
- Anstupsen („nudging“) zu mehr Mülltrennung durch Rückmeldung der Auswertung eines Restmüll-Scans bei der Schüttung der Abfalltonne in das Sammelfahrzeug an die privaten Haushalte aus Sicht der Verhaltensökonomie.
- Wirtschaftlichkeit und Output-Nutzung von Altstoffsammelzentren (ASZ) und Herausforderungen bei deren Weiterentwicklung zu regionalen Wertstoffzentren (WSZ).
- Raumplanerische Instrumente zur Förderung gefährdeter Arten
- Dosenpfand vs. Kennzeichnungspflicht - Eine Instrumentenanalyse
- Gemeindestrukturreform in Österreich (Gemeindefusion, Eingemeindung)
- Kosten-/Leistungsrechnung bei Gemeinden
- Ärztemangel in ländlichen Regionen Österreichs
- Kostendeckung und Finanzierung öffentlicher Bäder (Frei-, Natur- und Hallenbäder) und Anforderungen an die überörtliche Standortplanung
Für nähere Erläuterungen und Rückfragen wird es am Vorbesprechungstermin genügend Zeit geben.
Bitte beachten:
Eine Anmeldung direkt in der LVA 280.802 ist nicht möglich
Die Anmeldung zur LVA 280.802 erfolgt ausschließlich über die LVA 280.967 Bachelorarbeit Gesamtanmeldung