Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage elektrische und seismische Bildgebungsdatensätze (tomographische Daten) mithilfe von state-of-the-art Auswertemethoden zu prozessieren. Ausgehend von synthetischen Modellstudien lernen die Studierenden die Vor- und Nachteile der verschiedenen geophysikalischen Methoden sowie die Konzeption von Feldmessungen kennen. Die Modellierung und Auswertung erfolgt mit „open-source“ Python Modulen, die die Studierenden nach Abschluss der Lehrveranstaltung für Ihre weitere berufliche Laufbahn verwenden und weiterentwickeln können.
Auswertung von synthetischen und gemessenen tomographischen Daten der Methoden: (1) elektrische Widerstandstomographie, (2) Refraktionsseismik und (3) induzierte Polarisation
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Eigenen Computer mitbringen.
Die Studierenden arbeiten in kleinen Gruppen die verschiedenen Themen ab. Am Ende der LVA findet eine Präsentation der Ergebnisse statt, die durch Fragen aus dem Publikum sowie von eingeladen DoktorandInnen und Forschern ergänzt wird. Die Evaluierung basiert auf der Präsentation und der Fähigkeit die gestellten Fragen zu beantworten.