Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage die Wechselbeziehung zwischen touristischer Entwicklung und raumplanerischen Herausforderungen zu verstehen und können Regulierungsbemühungen nachvollziehen.
Sie sind in der Lage, unterschiedliche Kategorien für Natur- und Landschaftsschutz zu vergleichen und kennen deren Bedeutung und Vorgaben. Die Studierenden können die Auswirkungen von Schutzgebieten auf touristische Entwicklungen erfassen und haben ein Grundverständnis zu den Konflikten und Potentialen, die damit verbunden sind.
Die Studierenden bauen Wissen zu touristisch relevanten Themenfeldern auf, beispielsweise zu Naturgefahren, Wegerecht und Haftung. Sie können auch Leerstand und Abwanderung als Triebfedern touristischer Entwicklung nachvollziehen und setzen sich kritisch mit regionaler und kultureller Identität und deren Beziehung zum Tourismus auseinander.
Die Studierenden sind in der Lage, Nachhaltigkeitsaspekte zu analysieren und kennen Qualitätsstandards für naturnahen Tourismus.
Wechselwirkungen Tourismus und Raumplanung
Analyse relevanter Tourismusprojekte
Schutzgebiete und Naturgefahren
Qualitätsstandards Nachhaltiger Tourismus
Vortrag, Diskussion, Kurzreferat, Projektpräsentation
Der Leistungsnachweis im Modul erfolgt durch die Erfüllung der Anwesenheitspflicht, einer entsprechenden Mitarbeit und der Erarbeitung und Präsentation von Kurzreferaten zu spezifischen Themen, sowie der Erarbeitung eines touristischen Konzepts (Entwurfs) zu einem selbst zu wählenden Thema mit Bezug zum aktuellen Schwerpunktthema „Weinviertel“. Diese Arbeiten sind in Kleingruppen aus je 2-3 Studierenden durchzuführen. Es gibt daher keine Prüfungen zu den einzelnen Lehrveranstaltungen.
Die Anmeldung erfolgt über Gruppen-Anmeldung.
keine