Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage, Städte als Zentren der politischen und ökonomischen Veränderungen der letzten Jahrtausende zu verstehen. Sie sind informiert über den urbanen Wohn- und Lebensraum, der durch Suburbanisierung und Strukturwandel geprägt ist und dessen Planung zunehmend als dynamischer Entwicklungsprozess zu verstehen ist.
Aufgrund der vermittelten Ideengeschichte des Urbanen, von urbaner Theorie bis hin zur internationalen Planungspraxis des urbanen Wohnens, sind sie in der Lage die Auseinandersetzung mit neuen städtebaulichen Strukturen und der Thematik des öffentlichen Raumes zu führen.
Der Schwerpunkt wird dabei auf Aspekte der Nutzungsvielfalt, Wohntypologien und Stadtstrukturen gelegt. Dabei werden europäische und internationale Phänomene, technologische, räumliche und soziale Potenziale der Gestaltung des urbanen Wohnens und urbaner Räume unter Beachtung aktueller Tendenzen behandelt und diskutiert.
Die Handlungsmechanismen im Bereich des "Urbanen Wohnens" werden an Hand von realen Beispielen und Utopien bearbeitet und diskutiert. Dabei bilden eigenständig verwaltete Wohn-subzentren, die sich am Rande von Metropolen entwickelt haben einen Schwerpunkt. Partiell wird auf historisch notwendige Vergleiche eingegangen.
vorlesung, präsentationen, fachgespräche, diskussionen
„Änderungen in der LVA aufgrund der Corona-Pandemie (Stand 18.3.2020):
LVA des Moduls "Urbanistik" - Die Abwicklung der LVA erfolgt über den Tuwel Kurs 260.124-2020S und streaming zu dort angekündigte Zeitpunkten
Seminararbeit