Stadt der Zukunft – Wien im Klimawandel
Quelle:Stadt Wien Masterplan 2020/Playground 17 Comic, Nicolas Rivero
Dieses Semester (2021W) nehmen wir das Thema "Stadt der Zukunft – Wien im Klimawandel" zum Anlass, auf die Suche nach Zukunftsszenarien für die Stadt Wien zu gehen. Sowohl das Szenario des Status Quo, als auch das des massiven gesellschaftlichen Wandels geben genug Material, um kurze Geschichten und immersive Beiträge in Comic-Form zu illustrieren. Die individuellen Projekte sollen Szenarios über gelungene und misslungene Transformation unser Gesellschaft aus unterschiedlichen Blickwinkeln erarbeiten. Wir untersuchen die Auswirkungen des Klimawandels auf den städtischen Raum und seiner Umgebung, aber auch auf die Wirtschaft, die Gesellschaft und das Leben der einzelnen Bürger.
Die individuellen Beiträge werden als Erklärcomics, immersive Geschichten, Bauanleitungen, etc. erarbeitet und stellen kreativ und kritisch die Prognosen der Klimawandel- und Zukunftsforscher bildlich dar. Das Medium Comic ermöglicht eine tiefere, immersivere und intimere Erfahrung der abstrakten Veränderungen, die uns durch den Klimawandel erwarten. Themarelevante Comics, so wie das Medium Comic selbst, werden vorgestellt, Zeichentechniken, Stile und Storyboardtypen werden besprochen. Die perspektivische und räumliche Darstellung steht bei der Ausarbeitung der Projekte im Vordergrund.
Im Rahmen der LVA wird es Gastvorträge mit anschliessender Diskussion von Alexander Mankowsky (Zukunfts/Mobilitätsforscher, Mercedes-Benz AG), Sabine Engelhardt (Zukunftsforscherin & Scent Creator, Mercedes-Benz AG) und Benedikt Becsi (Klimaforscher, BOKU Wien) geben.
Eine Ausstellung/eine Publikation mit den eingereichten Beiträgen ist angedacht.
Einführung und LVA-Beginn: Dienstag, 12.10.2021 14:00, Seminarraum AC0440
Die LVA ist teilgeblockt. Übungen und Vorlesungen finden an einem Wochenende im Oktober (Freitag 15.10. 14-18:00, Samstags 16.10. und Sonntags (online) 17.10. 09:00-17:00) und jeweils Dienstags präsenziell oder als Online-Korrektur statt (siehe Termine). Die Anwesenheit am Workshop-Wochenende ist unbedingt erforderlich!
Die LVA "Subjektive Räume / Raumutopien" untersucht das Feld der gestalterischen Zugangsweisen und Kommunikationsmittel unter besonderer Berücksichtigung der zweidimensionalen Darstellungspraxis. Den Studierenden soll eine themenspezifisch kontinuierliche Arbeitsphase ermöglicht werden, die die Umsetzung der individuellen räumlichen Imagination sowie die Aneignung und gezielte Anwendung verschiedener darstellerischer Ausdrucksmittel für die Architekturpraxis zum Inhalt hat. Der Einfluss kultureller Veränderungen und technologischer Neuerungen determiniert die Vorgehensweise. In Ergänzung dazu wird die gestalterische Wirkung und Einflussnahme konkreter Darstellungsmethoden und Darstellungsmittel auf den Entwurfsprozess thematisiert und analysiert.
Da max. 15 TeilnehmerInnen berücksichtigt werden können, stellen die ZVS-Noten bei großer Nachfrage ein wichtiges Auswahlkriterium dar. Eventuell freie Plätze werden bei der Einführungsveranstaltung vergeben.
Die bzw. der Studierende muss zumindest 2 Lehrveranstaltung(en) aus folgender LVA Liste positiv absolviert haben: