Themenstellung Sommersemester 201
2525 Günselsdorf - historische Baumwollspinnerei, heute Kabelproduktion Fa. Feller GMBH.
Betreuung und Leitung:
Ao. Univ. Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Caroline JÄGER-KLEIN (TU-Wien: baugeschichte.tuwien.ac.at:)
Arch. Dipl.-Ing. Hannes TOIFEL (Architekturbüro Perchtoldsdorf: www.toifel.at)
Arch. Dipl.-Ing. Dr. techn. Markus SWITTALEK (moment-home Real Estate Solutions: www.moment-home.com)
Tutorin: BSc. Eva Prenner
Ablauf und Organisation:
Vorbesprechung und Raumprogramm (Toifel): Mo. 12.03.2018, 14 Uhr, Sem 251
Begehung vor ORT: Mo. 19.03.2018 um 14:00 Uhr in Günselsdorf, Fa. Feller – kleine Vermessungsarbeiten im Wohngebäude werden notwendig. Für die Anreise sind die Studierenden selbst verantwortlich.
Einführungsvorlesung über Entwurfsmethodik (Swittalek): Mo. 9.04.2018
Einführungsvorlesung über Bauen im Bestand (Toifel): Mo. 16.04.2018
Konzeptabgabe: Mo. 23.04.2018, Sem. 251
wöchentliche Betreuung ("Kritik") der Projekte: Montags 14-17 Uhr im Sem 251
Endjury: 11.06.2018. Es gibt einen genaueren Zeitplan für den Jurytag!
Für Termine wie Vorbesprechung, Begehung vor Ort, Konzeptabgabe, Einführungsvorlesung über Entwurfsmethodik und Bauen im Bestand und Abgabejury herrscht strikte ANWESENHEITSPFLICHT!
GRUPPENARBEIT IST NICHT ERWÜNSCHT !! BEARBEITUNG VON 3 BAULOSE (Auswahl od. Zuteilung der Baulose) wird nach der Begehung fixiert
In Zusammenarbeit mit dem derzeitigen Eigentümer (Dr. Ascher) soll das Potential des historisch wertvollen Industriebaus zwecks Neunutzung durch Umbau und Erweiterung, aber auch Teilabriss der historisch nicht so wertvollen Gebäudeteile als Bauen im Bestand ausgetestet werden. Der Baubestand stammt von 1846-48, besteht aus einem zweigeschossigen Hallenteil ohne Maschineneinrichtung und einem mittig daraus hochaufragenden Wasserturm (nicht Bestand des Entwerfens), einem ehemaligen Betriebswohnhaus und einem Direktionsbürogebäude, in verputzer Ziegelarchitektur.
Als Grundlage für das Raumprogramm dienen die Nutzerwünsche. Gewünscht werden Büros mit Lagerbereichen, freie Wohnungen im ehem. Wohngebäude (Loftwohnungen) und Seniorenwohnen (komplexe Planungsvorschriften).
Selbstverständlich haben sich diese Um- und Neubauten in der Architektursprache des 21. Jahrhunderts darzustellen. Doch es wird besonderer Wert darauf gelegt, mit den vorgeschlagenen Umstrukturierungen der bestehenden Räume und der Gestaltung der neuen Bauten und Bauteile sensibel auf die historische Bausubstanz des Ensembles und seiner Nachbarschaft zu reagieren.
Raumprogramm und Planunterlagen: für alle LVA-Teilnehmer über TISS und/oder Drop-Box erhältlich; Allerdings muss der Baubestand in den Planungsgrundlagen von den Studierenden bei der Begehung vor Ort mit dem realen Bestand übereingestimmt und Teile nachvermessen werden.
Nach der Abgabe-Präsentation aller Studentenarbeiten an der TU-Wien oder in Günselsdorf in der 2.Juniwoche 2018 haben die Studierenden bis Mitte August 2018 noch die Möglichkeit, ihren Entwurf in ein verbessertes Endstadium zu bringen, der dann benotet wird.
Präsentationsplakate als Pdf, 1-2 Plakate im Format 70x100, Hochformat als Ausdruck und einer Projektbeschreibung A4 Format bei der Abgabejury und nachbearbeitet elektronisch abzugeben!